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Da sich das Jahr 2024 dem Ende zuneigt, ist es für jeden Unternehmer wichtig sich mit möglichen, steueroptimierenden Maßnahmen zu beschäftigen. Eine dieser Möglichkeiten wäre die Auszahlung einer Mitarbeiterprämie....mehr
Wenn die festgesetzten Vorauszahlungen auf Einkommen- oder Körperschaftsteuer nicht mehr den aktuellen Gegebenheiten entsprechen — etwa aufgrund des aktuellen Geschäftsgangs oder der neuesten Saldenliste — können Sie diese durch einen begründeten Antrag anpassen lassen. ...mehr
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Für alle in Not geratenen Betriebe werden von der ÖGK unbürokratische Soforthilfen angeboten.
Die Soforthilfe umfasst Maßnahmen zu folgenden Themen:
Kontaktieren Sie uns bitte, wenn wir eine Unterstützung für Sie beantragen sollen.
Auch der Fond der WKNÖ, der WKÖ und der SVS unterstützt vom Unwetter betroffene Betriebe. Die Wirtschaftskammer NÖ verdoppelt den Betrag der finanziellen Hilfe pro Schadensfall von maximal 20.000 auf 40.000 Euro.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre Bezirksstelle.
Aufgrund von Katastrophenschäden hat das BMF am 14.06.2024 und aktuell am 16.09.2024 auf bereits bestehende steuerliche Maßnahmen hingewiesen, die Betroffenen und Helfenden Erleichterungen bieten können....mehr
Aufgrund einer EU-Richtlinie aus 2019, die Ende März 2024 in Österreich umgesetzt wurde, kommt es zu einer Erweiterung der Mindestinhalte bei der Ausstellung von Dienstzetteln und schriftlichen Dienstverträgen....mehr
Aus-, Fort- und Weiterbildungen von Arbeitnehmern, die aufgrund gesetzlicher Vorschriften, Verordnungen, Kollektivvertrag Voraussetzung für die Ausübung der vereinbarten Tätigkeit sind, müssen als Arbeitszeit behandelt werden und der Arbeitgeber ist zur Tragung der Kosten (z.B. Kursgebühren) verpflichtet.
Es galt grundsätzlich schon bisher, nun wurde es aber gesetzlich festgeschrieben, dass Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch zur Aufnahme anderer Dienstverhältnisse haben. Der Arbeitgeber darf eine andere Beschäftigung aber im Einzelfall dann untersagen, wenn diese...mehr
Der Nationalrat hat im März 2024 eine Befreiung von Gebühren für den Kauf von Liegenschaften beschlossen, die den Eigentumserwerb billiger machen soll....mehr
Bis zum 15. Februar 2024 ist es noch möglich, eine Teuerungsprämie für 2023 steuerfrei auszubezahlen, wenn diese dem Kalenderjahr 2023 zugeordnet werden kann (z.B. aufgrund einer noch im Jahr 2023 getroffenen Vereinbarung). Eine Aufrollung der Teuerungsprämie in das Jahr 2023 ist zu empfehlen.
Die Nachfolgeregelung für die Teuerungsprämie für das Jahr 2024 ist die Mitarbeiterprämie, die Bedingungen für die abgabenfreie Auszahlung wurden aber erschwert....mehr
Im Zuge der Schaffung der Flexiblen Kapitalgesellschaft als neue Kapitalgesellschaftsform wurde für GmbHs und für Flexible Kapitalgesellschaften das Mindeststammkapital ab 01. Jänner 2024 von € 35.000,- auf € 10.000,- gesenkt. Dadurch reduziert sich ab 2024 die Mindestkörperschaftsteuer für GmbHs und Flexible Kapitalgesellschaften auf € 500,- im Jahr (vorher betrug diese jährlich € 1.750,-).
Der Kindermehrbetrag, der eine wichtige Entlastung für Familien mit niedrigeren Einkommen darstellt, wird mit 01. Jänner 2024 von € 550,- auf € 700,- (pro Kind pro Jahr) erhöht.
Der Familienbonus-Plus für volljährige Kinder steigt ab 01. Jänner 2024 von € 54,18 pro Monat auf € 58,34.
Für Kinder bis 18 Jahre bleibt der Familienbonus-Plus im Jahr 2024 unverändert bei € 166,68 pro Monat.
Für die Registrierkasse ist mit Ende des Jahres ein signierter Jahresbeleg (Monatsbeleg vom Dezember) auszudrucken, zu prüfen und aufzubewahren....mehr
Mit der Abschaffung der GIS-Gebühren mit Ende 2023 wurde gleichzeitig mit 1. Jänner 2024 das neue ORF-Beitragsgesetz 2024 und damit ein ORF-Beitrag eingeführt. Damit sind ab Jänner 2024 auch kommunalsteuerpflichtige Unternehmen verpflichtet,...mehr
2023 besteht noch die Möglichkeit, dass man Dienstnehmern bis zu € 3.000,- steuer- und sozialversicherungsfrei als Teuerungsprämie auszahlen kann. Die Arbeitnehmer erhalten diese Prämie Brutto für Netto und für die Arbeitgeber fallen keine Lohnnebenkosten an....mehr
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Bisher war die Rechtslage in Österreich so, dass nicht konsumierter Urlaub von Dienstnehmern am Ende von 2 Jahren nach Ende des eigentlichen Urlaubsjahres verjährte. Das wurde durch eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofes Ende 06/23 nun geändert: der Urlaub verjährt nicht, wenn der Dienstgeber den Dienstnehmer nicht ausdrücklich und nachweislich zum Verbrauch aufgefordert hat und ihn über die drohende Verjährung aufgeklärt hat. Bitte also unbedingt Dienstnehmer, die Urlaub ansparen, zum Verbrauch desselben anregen und nicht zu viel Urlaub zusammenkommen lassen!!
Das Energiekostenpauschale für Kleinunternehmer (Umsatz 2022 zwischen 10.000 und 400.000) kann seit 08.08. und bis 30.11.2023 beantragt werden....mehr
Mit Wirksamkeit 1.1.2023 wurde im Rahmen der Ökosozialen Steuerreform der Investitionsfreibetrag (IFB) als Anreiz für Investitionen ins steuerliche Anlagevermögen wiederbelebt.
Für ökologisch sinnvolle Anschaffungen kommt der IFB in Höhe von 15 % zur Anwendung, für klassische Investitionen beträgt der IFB 10 %. Im Mai wurde nun die Verordnung veröffentlicht, aus der ersichtlich ist, für welche Investitionen der erhöhte IFB anwendbar ist – bitte sprechen Sie sich mit uns ab, wenn Sie Investitionen mit einer Umweltkomponente planen.
Endlich ist die Förderung zur Abfederung der erhöhten Energiekosten für kleinere Betriebe auf Schiene und kann beantragt werden....mehr
Frühestens mit 30.06.2023 wird die bisherige Handy-Signatur durch die ID Austria ersetzt....mehr
Auch vermeintlich einfach wirkende Sachen können komplex sein. Arbeitnehmer, die ununterbrochen mehr als 2 Stunden oder durchschnittlich mehr als 3 Stunden der Tagesarbeitszeit ein Bildschirmgerät benutzen, haben Anspruch auf eine vom Arbeitgeber zu bezahlende augenmedizinischer Untersuchung und zwar vor Aufnahme der Bildschirmarbeit, in regelmäßigen Abständen von 3 Jahren und bei Auftreten von auf die Bildschirmarbeit zurückzuführenden Beschwerden....mehr
Der Energiekostenzuschuss 1 umfasste die Monate Februar bis September 2022 als förderfähigen Zeitraum. Von der Regierung wurde die gesetzliche Grundlage für die Verlängerung des EKZ 1 um das 4. Quartal (Oktober bis Dezember 2022) geschaffen. ...mehr
Wird einem Arbeitnehmer vom Arbeitgeber eine E-Tankstelle für sein emissionsfreies Firmen-KFZ bezahlt (für das Auto selbst muss kein Sachbezug verrechnet werden), so sind folgende Regeln zu beachten:...mehr
Für die Registrierkasse ist mit Ende des Jahres ein signierter Jahresbeleg (Monatsbeleg vom Dezember) auszudrucken, zu prüfen und aufzubewahren....mehr
Der Investitionsfreibetrag feiert ein Revival, hat es ihn in den letzten Jahrzehnten bereits öfters in verschiedenen Ausprägungen gegeben. Er kann für Anlagenzugänge nach dem 31. Dezember 2022 in Anspruch genommen werden, wobei das Datum der Verschaffung der Verfügungsmacht (in aller Regel das Lieferdatum) maßgebend ist. Dies gilt auch für aktivierte Teilherstellungs- bzw. Anschaffungskosten. Zur Erinnerung: Für den Beginn der AfA ist das Datum der Inbetriebnahme maßgebend....mehr
Geringfügige Entlastung bei den Lohnnebenkosten...mehr
Seit 01.03.2022 sind Einkünfte aus Krypto-Assets als Einkünfte aus Kapitalvermögen mit dem Kest-satz von 27,5% zu versteuern (unabhängig davon, wie lange man sie gehalten hat). Ab 2024 sind inländische Dienstleister, die solche Assets verwalten, zum Kestabzug verpflichtet, derzeit erfolgt der Abzug freiwillig....mehr
Das dem Energiekostenzuschuss zugrundeliegende Gesetz trat mit 19.11.2022 in Kraft, weil die EU-Kommission die erforderliche Genehmigung erteilt hat. Daher konnte nun auch die dazugehörige Richtlinie veröffentlicht werden.
Mit dem Teuerungs-Entlastungspaket II ist tatsächlich ein Meilenstein gesetzt worden, war die Abschaffung der kalten Progression doch in fast allen Regierungsprogrammen der letzten Jahrzehnte Thema. Leider konnte das Gesetz nur mit einfacher Mehrheit beschlossen werden;...mehr
Der Energiezuschuss nach dem Unternehmens-Energiekostenzuschussgesetz kann ab sofort beantragt werden. Achtung: die Fristen sind sehr kurz, die Richtlinie mit den genauen Voraussetzungen und Bedingungen ist aber noch nicht veröffentlicht. Wegen der kurzen Fristen haben wir uns entschlossen, Sie trotz rechtlicher Unklarheiten zu diesem Thema zu informieren....mehr
Die entsprechenden Zinssätze sind vom jeweils geltenden Basiszinssatz abhängig, da sich dieser am 02.11. erhöht hat, gilt ab diesem Tag für alle erwähnten Ansuchen bzw. Rückstände ein Zinssatz von 3,38%.
Entsprechen die festgesetzten Vorauszahlungen an Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer nicht den tatsächlichen, aktuellen Verhältnissen (aktueller Geschäftsgang, derzeitiges Ergebnis laut Saldenliste plus erwartetes Ergebnis für die restlichen Monate) können diese über zu begründenden Antrag neu festgesetzt (herabgesetzt) werden. Ein solcher Antrag muss bis spätestens 30. September des laufenden Jahres (keine Verlängerungsmöglichkeit!) gestellt werden! Lediglich im Falle von erlittenen Katastrophenschäden verlängert sich diese Frist bis 31. Oktober....mehr
Durch den zweiten Zinsschritt der EZB in diesem Jahr erhöhen sich die vom Finanzamt zu verrechnenden Zinsen ebenfalls um 0,75%. Bei der ersten Erhöhung Ende Juli stiegen die Zinsen um 0,50%.
Ab 14.09.2022 betragen daher beim Finanzamt die Stundungs-, Anspruchs-, Aussetzungs-, Beschwerde- und Umsatzsteuerzinsen jeweils 2,63% pa. ...mehr
Finanzamt: Frist endet am 30.08.2022
Die erste Phase des Covid-Ratenmodells endet am 30.09.2022. Wenn man bis dahin mindestens 40% eines covidbedingten Abgabenrückstandes termingerecht laut dem Ratenansuchen aus Phase 1 bezahlt hat, kann man für den Rest nochmals Raten über maximal 21 Monate beantragen....mehr
Die Erhöhung der Zinsen durch die EZB hat auch Auswirkungen auf die vom Finanzamt zu verrechnenden Zinsen, die sich ebenfalls um 0,50% erhöhen....mehr
Angesichts der hohen Inflationsraten und damit einhergehenden rasant steigenden Lebenshaltungskosten hat der Gesetzgeber die Möglichkeit geschaffen, dass Arbeitgeber ihren Dienstnehmern in den Jahren 2022 und 2023 bis zu EUR 3.000,- pro Jahr begünstigt auszahlen können. Die Abgabenfreiheit der Teuerungsprämie bezieht sich auf alle Lohnabgaben (Lohnsteuer, Sozialversicherung, betriebliche Vorsorge, DB, DZ und Kommunalsteuer), die Dienstnehmer erhalten diese Teuerungsprämien also Brutto für Netto!
Details in der nächsten Ausgabe des Klienten-Journals im September!
die Auszahlung der verschiedenen von der Regierung beschlossenen Boni wie Klimabonus etc. wird im Herbst über die in FinanzOnline gespeicherte Bankverbindung durchgeführt werden. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie in FinanzOnline eine gültige Kontonummer hinterlegt haben....mehr
Bislang war die Besteuerung von Kryptowährungen gesetzlich nicht geregelt, es existierte lediglich eine Info des BMF aus dem Jahr 2017, die Anfang 2022 zuletzt aktualisiert worden ist. Im Rahmen des Ökosozialen Steuerreformgesetzes erfolgt erstmals eine gesetzliche Regelung. ...mehr
Dienstnehmer, die lange Zeit in Kurzarbeit waren, haben unter Umständen Anspruch auf den Langzeit-Kurzarbeits-Bonus von EUR 500,-. ...mehr
Auf Grund der gestiegenen Energiepreise wurden Pendlerpauschale und Pendlereuro befristet um 50% erhöht:...mehr
Die Vorgänge und Vorkommnisse, die in der Ukraine durch diesen sinnlosen Krieg passieren, lassen einen sprachlos und ungläubig zurück und nähren in Vielen den Gedanken, im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfen zu wollen, um das unsagbare Leid der Ukrainerinnen und Ukrainer ein klein wenig zu lindern versuchen....mehr
Ukrainische Flüchtlinge erhalten vollen Zugang zum öst. Arbeitsmarkt, es müssen allerdings folgende Bedingungen eingehalten werden:...mehr
Unternehmen, die seit Beginn der Pandemie im März 2020 durchgehend in Kurzarbeit waren und pandemiebedingt weiter in Kurzarbeit sein wollen, können ohne besondere Begründung über die Dauer von 24 Monaten hinaus bis längstens 31.5.2022 in Kurzarbeit sein....mehr
Für viele Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens (es gibt Ausnahmen) besteht derzeit die Möglichkeit, eine maximal 30%-ige degressive Absetzung für Abnutzung in Anspruch zu nehmen. Diese wurde um ein Jahr bis Ende 2022 verlängert....mehr
Dieses Thema ist derzeit von hoher Aktualität. Grundsätzlich bekommt man für Dienstnehmer, die auf Grund von Corona abgesondert werden, für den Zeitraum der Absonderung das Bruttoentgelt und die Dienstgeberbeiträge zur Sozialversicherung ersetzt....mehr
Bereits bisher waren Gewinnausschüttungen an geschäftsführende, nach GSVG oder FSVG versicherte, GmbH-Gesellschafter beitragspflichtig. Allerdings konnte dies bisher seitens der SVS mangels Kenntnis der Ausschüttungen nicht exekutiert werden....mehr
Für die Registrierkasse ist mit Ende des Jahres ein signierter Jahresbeleg (Monatsbeleg vom Dezember) auszudrucken, zu prüfen und aufzubewahren. ...mehr
In der Nationalratssitzung am 17.12.21 wurde beschlossen, dass es wieder „Corona Prämien“ geben soll. Bis zu € 3.000,- pro Arbeitnehmer sollen für das Jahr 2021 bis Februar (Achtung, Datum noch nicht bekannt) abgerechnet werden können; diese sind (wie 2020) wieder abgaben- und steuerfrei....mehr
Die Sozialversicherungsbeiträge für die Monate November und Dezember 2021 können aufgrund des Lockdowns bis 31.01.2022 gestundet werden....mehr
Auch das Finanzamt bietet aufgrund des Lockdowns Unterstützungen an. So kann bis 31.12.2021 eine vereinfachte Stundung beantragt werden, die bis 31.01.2022 zu bewilligen ist. Die Antragstellung ist über FinanzOnline, aber auch ausnahmsweise mittels Formular SR 3-CoV per Post, Fax oder E-Mail (corona@bmf.gv.at) möglich....mehr
Ende November hat die Regierung kurzfristig weitere steuerliche Vergünstigungen beschlossen. Die gesetzliche Umsetzung muss noch abgewartet werden.
Über ein paar dieser Maßnahmen möchten wir Sie hier informieren....mehr
Bundesweiter Lockdown ab Montag 22.11.2021:
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Alles hat einmal ein Ende, hoffentlich auch bald die noch immer existierende Corona-Pandemie!...mehr
Seit 2. August läuft die Phase 3 dieser Unterstützungsmaßnahme und umfasst die Monate Juli, August und September – wir haben darüber berichtet. Wenn Sie diese Förderung noch in Anspruch nehmen wollen, muss der Antrag bis 31.10.2021 online bei der Wirtschaftskammer gestellt werden (wko.at/haertefall-fonds).
Vorige Woche wurde die „größte Steuerreform aller Zeiten“ verkündet. Die genannten 18 Milliarden bekommen aber weder Sie noch wir – es ist die errechnete Summe, die in zweieinhalb Jahren bewegt werden soll....mehr
Im Frühjahr 2020 wurde die Sonderbetreuungszeit eingeführt, die es Beschäftigten mit Betreuungspflichten ermöglicht, sich bis zu 3 Wochen freistellen zu lassen, um die Betreuung eines Kindes unter 14 Jahren wegen behördlicher Schließungen oder Quarantäne des Kindes zu ermöglichen....mehr
Nachdem der bisherige Generalkollektivvertrag (betreffend Corona-Regeln) Ende August ausgelaufen ist, haben sich Sozialpartner und Industriellenvereinigung auf einen neuen geeinigt. Dieser gilt seit 1. September 2021 bis 30. April 2022 und präzisiert die Corona-Regeln....mehr
Um den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu erleichtern, wurden ab 1. Juli 2021 Änderungen beim Jobticket eingeführt. Tickets können den Dienstnehmern vom Dienstgeber steuerfrei zur Verfügung gestellt oder die entsprechenden Kosten steuerfrei ersetzt werden. Es fallen somit weder SV-Beiträge, Lohnsteuer noch Lohnnebenkosten (DB, DZ, Kommst) an....mehr
Endlich wurde nun auch Klarheit über eine mögliche Verlängerung der Förderzeiträume von Härtefallfonds, Ausfallsbonus sowie Verlustersatz geschaffen. Alle diese Förderungen wären nämlich mit 30. Juni 2021 ausgelaufen....mehr
Seit kurzem sind die Details der nächsten Kurzarbeitsphase von 01.07.2021 bis 30.06.2022 fixiert....mehr
Die Finanzämter haben neuen Kontonummern (wir haben Sie informiert). Bitte beachten Sie, dass ab 01.10.2021 nur mehr die neuen Kontonummern verwendet werden dürfen, die Sie auf www.bmf.gv.at unter Ämter und Behörden/FA Österreich finden. Zahlungen an die alten Kontonummern und an solche, die im IBAN 60000 haben, werden rückgeleitet! Überprüfen Sie bitte zur Sicherheit (nochmals) Ihre Überweisungsvorlagen.
Die bereits mehrmals angekündigte und immer wieder verschobene Angleichung der Kündigungsfristen und -termine der Arbeiter an die der Angestellten tritt nun endgültig mit 1.10.2021 in Kraft....mehr
Die Investitionsprämie ist binnen 3 Monaten ab Inbetriebnahme der Investitionen über das Portal des aws (Austria Wirtschaftsservice) abzurechnen. Bis 30.09.2021 können auch noch Investitionen abgerechnet werden, die schon länger in Betrieb stehen, ab 01.10. wird genau darauf geachtet, dass die 3 Monatsfrist eingehalten wurde, sonst verliert man die Prämie.
Seit kurzem sind die Details der nächsten Kurzarbeitsphase von 01.07.2021 bis 30.06.2022 fixiert....mehr
Endlich wurde nun auch Klarheit über eine mögliche Verlängerung der Förderzeiträume von Härtefallfonds, Ausfallsbonus sowie Verlustersatz geschaffen. Alle diese Förderungen wären nämlich mit 30. Juni 2021 ausgelaufen....mehr
Da noch nicht alle Details zwischen der Regierung, dem AMS und den Sozialpartnern geklärt sind, ist es noch nicht möglich, für die Phase 5 Kurzarbeit zu beantragen. Es wird jedenfalls für alle Betriebe, die nach den neuen Bestimmungen Anspruch auf Kurzarbeitsbeihilfe haben, die Möglichkeit geben, rückwirkend mit 01.07.2021 einen Antrag zu stellen. Genauere Informationen und Formulare werden erst in der 2. Julihälfte erwartet.
Grundsätzlich müssen Unternehmer, die auf Grund der umsatzsteuerlichen Regelungen Umsätze in anderen (EU-) Ländern verwirklichen, in allen diesen Länder Umsatzsteuermeldungen abgeben. Es wurden bereits 2015 in eingeschränkter und nun ab 01.07.2021 in einer ausgebauten Form, Möglichkeiten geschaffen, diese Meldungen zu vereinfachen....mehr
Beim Fixkostenzuschuss hat der Antragsteller eine sogenannte Schadensminderungspflicht, das heißt, er muss alle zumutbaren Maßnahmen ergreifen, um seine Aufwendungen zu reduzieren. Im Zusammenhang mit der Miete besteht seit über einem Jahr die bislang nicht geklärte Frage, ob der Mieter aufgrund der Pandemie (zumindest teilweise) von der Zahlung der Miete befreit ist. Es gelten zwar die Regelungen des ABGB, die Auslegung dieser Bestimmungen ist aber nach wie vor unklar. ...mehr
Der Ausfallsbonus endet mit dem Monat Juni. Der Antrag für April kann vom 16. Mai bis 15. Juli 2021, für Mai vom 16. Juni bis 15. August 2021 und für Juni vom 16. Juli bis 15. September 2021 gestellt werden.
Auch beim Härtefallfonds gibt es Neuerungen. Bislang konnte diese Unterstützung für zwölf Betrachtungszeiträume beantragt werden, nunmehr wurde dieser Fonds um drei Monate bis Mitte Juni verlängert, auf insgesamt 15 Betrachtungszeiträume....mehr
Nach über 15 Jahren wurde die Finanzverwaltung mit 01.01.2021 grundlegend reformiert und die 39 Finanzämter durch das FA Österreich mit verschiedenen Dienststellen und das FA für Großbetriebe ersetzt; daneben gibt es noch das Zollamt, das Amt für Betrugsbekämpfung (siehe Artikel Seite 3) und den Prüfdienst für lohnabhängige Abgaben und Beiträge....mehr
Dieser wird um das erste und zweite Quartal 2021 verlängert. Voraussichtlich ab Juli wird der Antrag (für beide Quartale in einem) gestellt werden können. Viele Anträge sind auch wieder von einem Steuerberater bzw. Wirtschaftsprüfer zu bestätigen. Sprechen Sie uns bitte rechtzeitig an.
Wie bereits berichtet kann für Covid-19-bedingte Rückstände bei Finanzamt und ÖGK ab Juli 2021 ein spezielles 2-Phasen-Ratenzahlungsmodell in Anspruch genommen werden. Dieses Modell wurde nun um eine flexible Eingangsphase, die sogenannte „Safety-Car“-Phase, ergänzt. Im Rahmen der „Safety-Car“-Phase können für Juli bis September 2021 reduzierte Raten bezahlt werden....mehr
Das Thema ist nicht neu, wir haben auch schon öfters darüber geschrieben – und auch wenn Sie´s schon nicht mehr hören können, es ist extrem wichtig! In einem Webinar hat der Leiter der Finanzpolizei einige brisante Statements gegeben, die wir Ihnen nicht vorenthalten können:...mehr
Der Ausfallsbonus besteht aus zwei Komponenten:...mehr
Auch beim Härtefallfonds gibt es Neuerungen. Bislang konnte diese Unterstützung für zwölf Betrachtungszeiträume beantragt werden,...mehr
Auch der NPO-Unterstützungsfonds wurde um ein weiteres Quartal verlängert. ...mehr
Für die Corona-Kurzarbeit Phase 4, gültig von 1.4.2021 bis 30.6.2021, haben sich die Sozialpartner auf eine neue Kurzarbeitsvereinbarung geeinigt. Diese gilt für alle Kurzarbeitsprojekte ab 1.4.2021 und entspricht im Wesentlichen der bis 31.3.2021 geltenden Kurzarbeit Phase 3....mehr
Ausfallsbonus I: Achtung: Frist für die ersten Monate endet am 15. April 2021!
Die Regierung hat für die Beantragung des Ausfallsbonus relativ kurze Fristen festgelegt, so endet die Antragsfrist für die Monate November, ...mehr
Corona hat uns vor ziemlich genau einem Jahr wie der Blitz aus heiterem Himmel getroffen. Die Regierung hat sehr schnell mit wirksamen Maßnahmen reagiert und so das Schlimmste bezüglich Arbeitslosigkeit und Zusammenbruch der Wirtschaft verhindert....mehr
Die Bundesregierung hat für Unternehmer eine weitere Covid-19-Unterstützung beschlossen: den Ausfallsbonus....mehr
Auch der Härtefallfonds soll um drei Monate ausgedehnt werden, d.h. die Beobachtungs-zeiträume werden bis 15. Juni 2021 verlängert. Noch unklar ist, wie mit den drei zusätzlichen Monaten verfahren werden soll....mehr
Die bestehende Kurzarbeitsregelung wurde mit den derzeitigen Bedingungen bis 30.06.2021 verlängert....mehr
Der Antrag ist bis 30.06.2021 möglich....mehr
Wir haben bereits darüber berichtet, dass die Kündigungsfristen der Arbeiter denen der Angestellten angeglichen werden sollen. Ursprünglich hätte diese Regelung mit 1. Jänner 2021 in Kraft treten sollen, wurde aber wegen Corona auf den 1. Juli 2021 verschoben. Derzeit ist nicht bekannt, ob es zu einer nochmaligen Verschiebung kommt....mehr
Grundsätzlich stellen Vorteile (Vermögenszuflüsse), die einem Betrieb zufließen, steuerpflichtige Betriebseinnahmen dar, es sei denn, sie werden gesetzlich steuerfrei gestellt....mehr
Seit 1.1.2021 unterliegen Reparaturdienstleistungen von Fahrrädern (auch Elektrofahrrädern), Schuhen, Lederwaren, Kleidung und Haushaltswäsche (z.B. Bettwäsche, Tischdecken, Vorhänge) nur mehr dem USt-Satz von 10%. Diese Regelung zielt auf eine Begünstigung für die Arbeitsleistung ab....mehr
Klein-LKW (dienen der Güterbeförderung, höchstzulässiges Gesamtgewicht max. 3,5t, Klasse N1) unterliegen ab 1. Juli 2021 der NoVA-Pflicht,...mehr
Auch der Härtefallfonds soll um drei Monate ausgedehnt werden, d.h. die Beobachtungszeiträume werden bis 15. Juni 2021 verlängert. Die entsprechende Förderrichtlinie bleibt abzuwarten.
Die Bundesregierung hat für Unternehmer eine neue Covid-19-Unterstützung beschlossen: den Ausfallsbonus....mehr
Der Antrag ist bis 30.06.2021 möglich. Indirekt betroffen ist ein Unternehmen dann, wenn es im Betrachtungszeitraum November und Dezember 2020...mehr
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Durch eine organisatorische Änderung wurden ab 1. Jänner 2021 aus den einzelnen Finanzämtern das Finanzamt Österreich und das Finanzamt für Großbetriebe. Die bisherigen Finanzämter wurden zu sogenannten Dienststellen des Finanzamtes Österreich....mehr
Seit 1.1.2021 unterliegen Reparaturdienstleistungen von Fahrrädern (auch Elektrofahrrädern), Schuhen, Lederwaren, Kleidung und Haushaltswäsche (z.B. Bettwäsche, Tischdecken, Vorhänge) nur mehr dem USt-Satz von 10%. Diese Regelung zielt auf eine Begünstigung für die Arbeitsleistung ab.
Ist in der Rechnung für die Reparatur der Anteil der Arbeitsleistung höher als der Anteil der verrechneten Materialien und Ersatzteile, dann bleibt es beim 10%igen USt-Satz. Betragen hingegen die für die Reparatur verrechneten Materialien und Ersatzteile mehr als die Hälfte der gesamten Rechnung, so muss die Reparatur so wie bisher mit 20% USt verrechnet werden.
Über die Investitionsprämie haben wir schon mehrmals berichtet. Bitte übersehen Sie nicht, dass der Antrag bis 28.2.2021 beim aws online gestellt werden muss....mehr
Unternehmen, die ab dem 7.12.2020 behördlich geschlossen bleiben mussten, können einen Umsatzersatz für Dezember beantragen....mehr
Fixkostenzuschuss I, Fixkostenzuschuss 800.000, Verlustersatz – das sind nur einige der Maßnahmen um die Wirtschaft am Köcheln zu halten....mehr
Die Gutscheinsonderregelung betreffend ausfallende Weihnachtsfeiern (wir haben Anfang Dezember darüber in einem Newsletter berichtet) wurde im Nationalrat beschlossen....mehr
Um die Folgen der Covidkrise auf Unternehmen zu lindern, wurden die Stundungen von Steuern und Gesundheitskassenbeiträgen wie folgt verlängert:...mehr
Ab 16.12. kann ein Antrag für das neunte Monat (vom 16.11. bis 15.12.) eingebracht werden. Zur Erinnerung: Innerhalb des Zeitraums März 2020 bis März 2021 ist es möglich, Unterstützungen für bis zu zwölf Monate zu beantragen.
Die erste Tranche könnte schon jetzt beantragt werden. Wir raten aber davon ab, weil
Ganz wichtig ist der Monatsabschluss-Beleg Dezember, denn dieser gilt gleichzeitig als Jahresbeleg. Das gilt auch wenn Ihr Wirtschaftsjahr nicht dem Kalenderjahr entspricht und Ihr Bilanzstichtag nicht der 31. Dezember ist!...mehr
Die folgende Regelung wurde vom Parlament zwar noch nicht beschlossen, da aber bis zum Jahresende 2020 nicht mehr viel Zeit bleibt, möchten wir Sie jetzt schon darüber informieren....mehr
Der Umsatzersatz wurde auf den Einzelhandel und körpernahe Dienstleister ausgeweitet...mehr
Lockdown-Umsatzersatz
Investitionsprämie
Angleichung Kündigungsfristen der Arbeiter an die Angestellten...mehr
...mehr
Verlustrücktrag sofort!
Nachträgliche Reduktion der Vorauszahlungen 2019!
Härtefallfonds
Fixkostenzuschuss Phase 2
...mehr
bringt neben den an anderer Stelle erläuterten Zahlungserleichterungen und zusätzlich zu den anderen Coronahilfen und Zuschüssen weitere, grundsätzlich zu begrüßende und teilweise schon lange geforderte, steuerrechtliche Änderungen:...mehr
Der Topf ist mit 1 Mrd. begrenzt, wird aber bei Bedarf aufgestockt Fördermissbrauch ist strafbar!...mehr
Eine wesentliche Maßnahme zur Unterstützung der Liquidität von COVID-19 betroffenen Unternehmen seitens der Regierung war und ist die relativ großzügige und unkomplizierte Handhabung (Gewährung) beantragter Steuerstundungen. Über allfällige diesbezügliche Risiken haben wir berichtet....mehr
Zur Unterstützung der Gastronomie, der Kulturbranche sowie des Publikationsbereichs, wurde zusätzlich zu den bisher getroffenen Maßnahmen, befristet vom 1.7.2020 bis 31.12.2020 ein ermäßigter Umsatzsteuersatz von 5 % eingeführt....mehr
Härtefallfonds, Fixkostenzuschuss und COVID-19 Fonds für Künstler...mehr
Das Corona-Jahr 2020 hat bereits eine Fülle von Sonder- und Hilfsmaßnahmen gebracht, zuletzt u.a. das Konjunkturstärkungsgesetz. Man sollte aber trotzdem nicht auf die „üblichen“ Überlegungen vergessen....mehr
Durch einen Änderungsantrag im Zuge der Beschlussfassung unterliegen nunmehr auch – vorbehaltlich der Genehmigung durch die EU-Kommission – folgende Umsätze der 5 %-igen Umsatzsteuer:...mehr
Und für alle „Nicht-Wirte“ ist auch noch was dabei (siehe „umsatzfördernde Maßnahmen“)...mehr
Lang ersehnt und noch immer nicht zu beantragen - hoffentlich droht dem Fixkostenzuschuss nicht das bürokratische Schicksal anderer „Hilfsmaßnahmen“. Zweimal wurde die Möglichkeit zur Registrierung bereits verschoben, am 20.05.2020 soll es aber wirklich soweit sein. Diesmal nicht bei der WKO, sondern über FinanzOnline....mehr
- Achtung: Vermehrte Kontrollen durch Finanzpolizei bei Covid-19-Kurzarbeit
- Steuerfreie COVID-Bonuszahlungen in 2020...mehr
- Nachbesserung zum Corona Härtefall-Fonds
- Corona Hilfs-Fonds
- Ein offenes Wort zur Administrierbarkeit der Kurzarbeit ...mehr
Corona Hilfsfonds:
Die für 15.4.2020 angekündigte Registrierung für Fixkostenzuschüsse beim aws verschiebt sich auf Anfang Mai!
Corona Härtefall-Fonds - Phase2: Anträge ab 20. April 2020 möglich!
Mit ein paar Tagen Verspätung soll also nunmehr der Antrag ab 20.4. möglich sein....mehr
Aktuelle Entwicklung
Erfreulicherweise konnten – nachdem die Maßnahmen offenbar die erhoffte Wirkung zeigen – von der Regierung für nächste Woche gewisse Erleichterungen und somit der Beginn der Rückkehr zur Normalität in Aussicht gestellt werden. So sollen ab 14. April (= Dienstag nach Ostern) einzelne Geschäfte (im Wesentlichen solche mit einer Größe bis 400m²) geöffnet werden dürfen, was vermutlich auch einen entsprechenden Personalbedarf (und damit auch Planung) mit sich bringt....mehr
Nähere Informationen für Unterstützungen aus dem Härtefall-Fonds wurden heute veröffentlicht...mehr
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Aktuelles zum COVID-19-Kurzarbeitsmodell
Seit den gestrigen späten Arbeitsstunden scheinen die offenen Fragen weitgehend geklärt – Nachbesserungen kann man in diesen Zeiten natürlich nicht ausschließen....mehr
sind in finaler Ausarbeitung der entsprechenden Stellen. Nach Fertigstellung und In-Kraft-Treten werden wie Sie sofort informieren!...mehr
...mehr
Die „Corona-Kurzarbeit“ wurde von den Sozialpartnern paktiert und soll die Arbeitskosten für den Dienstgeber über die Laufzeit der Kurzarbeit reduzieren und gleichzeitig die Beschäftigten im Unternehmen halten. ...mehr
Information über Möglichkeiten, den wirtschaftlichen Nachteil des Coronavirus abzuschwächen...mehr
Was ist im laufenden Betrieb im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu beachten - und welche Schutzmaßnahmen sollen für Arbeitnehmer ergriffen werden?...mehr
Wie wir bereits berichtet haben, sind Unternehmen ab 1.1.2020 zur Teilnahme an der elektronischen Zustellung von Behördenschreiben verpflichtet. Davon ausgenommen sind jene Unternehmen, die wegen Unterschreitens der Umsatzgrenze nicht zur Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldungen verpflichtet sind....mehr
Auf Grund der Zusammenlegung der Krankenkassen zur Gesundheitskasse Österreich mit 01.01.2020 haben sich die Telefon- und Faxnummern geändert....mehr
Wie wir bereits berichtet haben wurden die Bestimmungen bei innergemeinschaftlichen Lieferungen verschärft, denn es kommt unter anderem der Zusammenfassenden Meldung nun eine bedeutendere Stellung zu....mehr
Bekanntlich wurde die Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter von...mehr
Großbritannien hat die EU am 01.02.2020 verlassen. Haben sich die Briten nun endgültig von der EU losgelöst?...mehr
Nicht nur die Lohnverrechner schwitzen derzeit kräftig – und das nicht nur wegen der ungewöhnlich hohen Temperaturen – sondern weil bis Ende Februar vieles zu erledigen ist. Auch abseits der Lohnverrechnung ist bis Ende Februar noch einiges zu tun....mehr
Endlich einmal positive Nachrichten für Steuerpflichtige! Mit der Steuerreform, die noch von der alten Regierung auf den Weg gebracht wurde, gibt es ein paar Steuererleichterungen, die besonders kleinere Unternehmen freuen werden:...mehr
Vorsicht ist geboten, wenn Dienstleistungen von ausländischen Unternehmen empfangen werden, die in Österreich weder einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt (natürliche Personen) noch Geschäftsleitung oder Sitz im Inland haben....mehr
Benützt ein Arbeitnehmer ein Firmenauto nicht für Privatfahrten, ist dieser Umstand grundsätzlich durch ein lückenlos geführtes Fahrtenbuch glaubhaft zu machen. ...mehr
Mit 1. Jänner 2020 ist durch den BMF ein bundesweiter Prüfdienst für lohnabhängige Abgaben und Beiträge einzurichten. Dieser wird die bisherige Gemeinsame Prüfung der Lohnabgaben (durch Finanzamt oder Krankenkasse) ersetzen. Dabei handelt es sich um eine Außenprüfung....mehr
Wenn Ihnen auf Basis Ihrer Geschäftsentwicklung 2019 die laufenden Vorauszahlungen der Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer zu hoch erscheinen können diese auf Antrag herabgesetzt werden – allerdings nur mehr bis 30. September!
Gegebenenfalls ersuchen wir Sie um Kontaktaufnahme. Wir beraten Sie gerne!
Da es immer wieder zu Betrugsversuchen im Namen des BMF bzw. FA kommt (Phishing-Mails, Anrufe) hat das BMF einen neuen Folder herausgegeben: „Vorsicht Betrug! Geben Sie Internetbetrügern keine Chance“
Auf 16 Seiten werden Betrugsmaschen sowie Beispiele angeführt, wie man sie erkennt und wie man richtig reagiert.
www.bmf.gv.at/services/publikationen/vorsicht_betrug_UA.pdf
Bei einer gerade stattfindenden GPLA (Gemeinsame Prüfung aller lohnabhängigen Abgaben) hat sich der Prüfer alle Tankbelege vorlegen lassen und prüft nun akribisch, ob die Uhrzeiten der Tankvorgänge in den Arbeitszeitaufzeichnungen Deckung finden ...
Ab 01.01.2020 ist auf allen neu ausgegebenen oder ausgetauschten e-cards ein Lichtbild dauerhaft anzubringen, das den Karteninhaber/die Karteninhaberin erkennbar zeigt. Bis 31.12.2023 müssen alle alten e-cards gegen neue e-cards mit Foto ausgetauscht sein....mehr
Für Geburten ab dem 01.08.2019 wurde die Anrechnung von Karenzzeiten für DienstnehmerInnen neu geregelt. Bisher wurde gesetzlich nur die erste Karenz im Ausmaß von max. zehn Monaten für Ansprüche,...mehr
Das freie Spiel der Kräfte im Parlament hat uns mit den Stimmen von SPÖ, FPÖ und Liste Jetzt den Rechtsanspruch auf den Papamonat (Väterkarenz und Väterfrühkarenz) beschert. Was natürlich aus Sicht der Familie absolut zu begrüßen ist müssen allerdings wieder einmal die Arbeitgeber bezahlen....mehr
Unsere Klienten-Journal-Sonderausgabe Start Up/Gründer wurde komplett überarbeitet, ist nun wieder vollständig upgedated und damit am allerletzten Stand. Wenn Sie als gestandener Unternehmer von Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten, die den Schritt in die Selbständigkeit wagen möchten, angesprochen werden, haben Sie hier einen kompletten Leitfaden, auf den Sie verweisen können. Er enthält alles, woran man denken muss und auch was man besser vermeiden sollte. Unsere Sonderausgaben „Betriebsnachfolge“ und „Auto“ sind ebenfalls topaktuell und stehen zum Download (oder am Bildschirm lesen) bereit!
Ab Anfang Juli 2019 werden nur mehr Überweisungen zugunsten der IBAN mit der Struktur
ATxx 0100 0xxx xxxx xxxx
entgegengenommen. Viele Banken ändern betroffene Daueraufträge von sich aus, aber bitte prüfen Sie genau. Bei Überweisungen an einen falschen IBAN können im Zuge der Rücküberweisung Fristen versäumt werden und Kosten entstehen (z.B. Säumniszuschläge).
Die IBANs finden Sie auf der Homepage des BMF unter "Ämter und Behörden"
Das Zustellgesetz regelt, wie behördliche Schriftstücke von Gerichten und Verwaltungsbehörden zuzustellen sind....mehr
Dieser Begriff betrifft den privaten Bereich von uns Steuerpflichtigen. Normalerweise ist die Veräußerung von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens nicht steuerpflichtig. Eine wichtige Ausnahme besteht jedoch,...mehr
2017 wurde zur Betrugsbekämpfung beim Finanzministerium eine Liste von Scheinunternehmen eingerichtet. Wir haben darüber berichtet, wollen aber wieder an dieses Thema erinnern, weil damit erhebliche Haftungen verbunden sind....mehr
Der Karfreitag ist nunmehr auch für Protestanten, Altkatholiken und Methodisten kein gesetzlicher Feiertag mehr. Stattdessen haben nun alle Arbeitnehmer die Möglichkeit eines persönlichen Feiertages (Dieser ist aber auf den gesetzlichen Urlaub anzurechnen!)....mehr
Ab 01.01.2019 hat sich die Versteuerung von Gutscheinen im Rahmen der Umsatzsteuer geändert....mehr
durch das Unternehmen bei Beendigung eines Dienstverhältnisses Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall erlischt nicht automatisch...mehr
Kleinunternehmer ist ein Unternehmer, der Einnahmen von weniger als € 30.000,- im Jahr erzielt....mehr
Bitte nicht vergessen: Bei Bargeldgeschäften (aber nicht nur) gilt es umfangreiche Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung einzuhalten.
Besonders wichtig ist es bei Beträgen über € 10.000,- (bisher 15.000,-) die Identität des Käufers zu überprüfen und eine plausible Erklärung für die Herkunft des Geldes zu verlangen.
Viele Händler sind daher dazu übergegangen keine Bargeldgeschäfte mehr zu tätigen oder sie setzen ihre interne Bargeldgrenze wesentlich niederer an. Besonders wichtig ist auch die Schulung Ihrer Mitarbeiter.
Da dieses Thema durch verschiedene prominente Täter und Opfer stark in den Medien vertreten ist, lohnt es sich als Dienstgeber, im eigenen Betrieb dafür zu sorgen, dass alle Dienstnehmer in einem geschützten Arbeitsklima ihre Leistung erbringen können. Wir erinnern in diesem Zusammenhang an die Verpflichtung, im Rahmen des Dienstnehmerschutzes auch die psychischen Belastungen von DienstnehmerInnen im Betrieb zu evaluieren....mehr
Bisher wurde vom VwGH die Abzugsfähigkeit als Betriebsausgabe nur dann anerkannt, wenn die Tat ausschließlich der beruflichen Tätigkeit zuzuschreiben war und der Beschuldigte freigesprochen wurde. In einem neuen Erkenntnis im Zusammenhang mit einer EU-Kartellgeldbuße stellt das Gericht aber jetzt klar, dass zwar die Strafe selbst nicht abzugsfähig ist, weil sonst der Pönalcharakter teilweise verlorengehen würde. Die Strafverteidigungskosten sind aber davon unabhängig und bei ausschließlich und unmittelbarer betrieblicher Veranlassung als abzugsfähige Betriebsausgabe zu behandeln. Das gilt sowohl für den Bereich der Einkommensteuer, als auch für die Körperschaftsteuer und auch für die Abzugsfähigkeit als Vorsteuer. Dank sei dem Verwaltungsgerichtshof!
Gesundheitsvorsorge ist nicht nur eine moralische Verpflichtung sondern dient dem Betrieb - und ist teilweise auch eine gesetzliche Vorgabe. Unter gewissen Umständen kann man den Dienstnehmern diese Leistungen steuer-, sozialversicherungs- und lohnnebenkostenfrei angedeihen lassen....mehr
Kurse, Aus- und Fortbildungen kosten Geld. Da ist es natürlich hilfreich, wenn man die Kosten für die Bildungsmaßnahme steuerlich von seinen Einkünften absetzen kann. Aufwendungen für Bildung sind als Werbungskosten abzugsfähig, wenn sie entweder Kosten für Fortbildung, Ausbildung im verwandten ...mehr
Das derzeit im Einsatz befindliche gesetzliche Melde- und Abrechnungssystem der Sozialversicherung existiert seit mehreren Jahrzehnten nahezu unverändert....mehr
Ab 09/18 ist für alle neu zugelassenen Autos das neue Abgastestverfahren anzuwenden. Es ist damit zu rechnen, dass die Verbrauchsangaben deutlich höher ausfallen werden und sich damit die NOVA für die Autos erhöhen wird. Es ist zwar mit dem Finanzministerium abgesprochen, dass bis Ende 2019 eine Vergleichsrechnung mit den bisherigen Werten stattzufinden hat, um eine NOVA-Erhöhung hintanzuhalten, das Tool für die Vergleichsrechnung rechnet aber ungenau - es wird daher jedenfalls eine Verteuerung des Autokaufs wegen höherer NOVA befürchtet.
Entgegen weitverbreiteter Gerüchte ist die Normalarbeitszeit unberührt geblieben. Die täglich zulässige Höchstarbeitszeit wird von 10 auf 12 Stunden und die wöchentliche Höchstarbeitszeit von 50 auf 60 Stunden erhöht. Es kommt also nicht zu einem generellen 12-Stunden-Tag oder einer 60-Stunden-Woche....mehr
Bei den Bestimmungen für die Entgeltfortzahlung bei Arbeitern und Angestellten kommt es ab 01.07.18 für beide Gruppen zu Verbesserungen, außerdem gelten ab sofort für beide Gruppen dieselben Regeln....mehr
Jetzt versuchen Internet-Betrüger an Daten von Bankkonten etc. zu gelangen, indem sie sich in Mails sogar als das Bundesministerium für Finanzen ausgeben....mehr
Im Falle einer Arbeitsverhinderung hat der Arbeitnehmer den Arbeitgeber ohne unnötigen Aufschub (umgehend) zu informieren. Im Falle einer Krankheit kann der Arbeitgeber eine Arztbestätigung ab dem ersten Tag verlangen und sollte dies in Hinblick auf eventuelle spätere Krankenstände...mehr
Wie bereits mehrfach darauf hingewiesen wird dieses, beim Finanzministerium angesiedelte, Register seit Jänner mit Daten befüllt. Seit 2. Mai kann darin über das Unternehmerserviceportal www.usp.gv.at Einsicht genommen werden, bis 1. Juni sollten alle dafür nötigen Daten abgegeben worden sein....mehr
Seit Anfang 2018 sind die Spendenorganisationen verpflichtet, Spenden, die sie erhalten haben, an das Finanzamt der Spender zu melden. Die Jahressumme der Spenden wird vom Finanzamt automatisch in der Jahressteuererklärung der jeweiligen Spender als Ausgabe berücksichtigt....mehr
Über Bitcoin war in letzter Zeit viel zu lesen. Soll man sich darauf einlassen oder ist es doch zu risikoreich?...mehr
Was passieren kann, wenn ein Unternehmen den Umfang seiner Gewerbeberechtigung überschreitet, zeigt eine aktuelle Entscheidung des Obersten Gerichtshofes. Bisher konnte man davon ausgehen, dass der gewerberechtliche Geschäftsführer nur gegenüber der Gewerbebehörde für die Einhaltung der gewerberechtlichen Vorschriften verantwortlich ist und daher nicht gegenüber Dritten schadenersatzpflichtig werden kann....mehr
Teilzeitbeschäftigte mit einer Wochenarbeitszeit von weniger als 7,7 Stunden (38,5 Stundenwoche) oder 8 Stunden (40 Stundenwoche) hatten bisher Kündigungsfristen von 14 Tagen bis 4 Wochen. ...mehr
Zuweilen treten bei Abfragen hinsichtlich der Gültigkeit von UID-Nummern betreffend (eingetragene) Einzelunternehmen folgende Probleme auf:...mehr
Wie Sie sicher bereits aus den Medien wissen wird die Aktion Job-Bonus mit 31.1.2018 beendet. Die bisher eingereichten Anträge sollen gültig bleiben - bis jetzt ist zumindest noch nichts Gegenteiliges bekannt! Wenn Sie also noch einen diesbezüglichen Antrag stellen wollen müssen Sie schnell sein!
Lassen Sie keine mögliche Steuerersparnis links liegen. Um den Gewinnfreibetrag optimal auszunutzen könnten noch Investitionen vor Jahresende helfen. Wir machen für Sie gerne eine Prognoserechnung für 2017 um die optimale Höhe feststellen zu können....mehr
Bevor sich der Nationalrat vor der Wahl aufgelöst hat wurde noch schnell ein Gesetz durchgewinkt, das weitreichende Folgen hat - die Angleichung der Rechte der Arbeiter an die der Angestellten in zwei Bereichen...mehr
Ein LEI ist ab 01.01.2018 für die Durchführung von Wertpapiergeschäften notwendig, Ihre Bank darf ohne LEI, um den Sie sich selbst kümmern müssen, keine Wertpapierkäufe/verkäufe (wie z.B. den Kauf von Wertpapieren für den Gewinnfreibetrag) mehr durchführen....mehr
Die Steuerbelastung für Autos in Österreich kann durchaus als exzessiv bezeichnet werden. Darum wird immer wieder die Frage gestellt, ob man nicht einen PKW in Deutschland in der Slowakei oder sonst wo kaufen und mit einem Kennzeichen dieses Landes in Österreich fahren kann....mehr
Bisher kam es bei Lohnabgabenprüfungen oft zu einer Umqualifizierung von Vertragsverhältnissen mit teuren Folgen für die betroffenen Personen: Gerne wurden Werkverträge in Dienstverträge umqualifiziert und alle damit verbundenen Abgaben wie Krankenkassenbeiträge (die ASVG-Beiträge sind deutlich höher als die GSVG-Beiträge) und Lohnnebenkosten vorgeschrieben....mehr
Besonders in international agierenden Unternehmen spielt Mitarbeitermobilität eine immer größere Rolle. Die Bandbreite reicht hier von kurzfristigen Aktivitäten wie die Teilnahme an Schulungen im Ausland bis hin zu mehrmonatigen Entsendungen zu einem verbundenen Unternehmen im Ausland....mehr
Dies ist der letzte Termin für einen Antrag auf Herabsetzung der Vorauszahlungen an Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer 2017....mehr
Vorsteuerrückerstattung aus EU-Mitgliedsstaaten für 2016!...mehr
Für Dienstverhältnisse, die ab 01.07.2017 eingegangen wurden, kann man unter bestimmten Bedingungen einen Beschäftigungsbonus beantragen. Die Abwicklung des Verfahrens erfolgt über die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) und ausschließlich online. ...mehr
Ebay, willhaben und Co boomen. Es ist schnell, praktisch und oft findet man Schnäppchen....mehr
Der Beschäftigungsbonus ist wirklich eine feine Sache. Für ein zusätzliches Arbeitsverhältnis mit einem Jahresbruttogehalt von z.B. € 35.000,- (entspricht monatlich € 2.500,- brutto) werden 3 Jahre lang die Lohnnebenkosten zu 50% gefördert. Das ergibt immerhin einen Zuschuss in der Höhe von € 16.000,-!...mehr
Vor einiger Zeit wurde zur Betrugsbekämpfung beim Finanzministerium eine Liste für Scheinunternehmen eingerichtet. Wir haben darüber berichtet, wollen aber wieder an dieses Thema erinnern, weil damit erhebliche Haftungen verbunden sind....mehr
Die Politik hat es vollmundig angekündigt - jetzt wird es hoffentlich bald Realität, auch wenn die dazugehörigen Richtlinien noch fehlen!...mehr
Kündigungen können dann angefochten werden, wenn sie sozial ungerechtfertigt sind. Eine wesentliche Rolle spielte bisher das Alter. Ein höheres Lebensalter kann zu Schwierigkeiten bei der Arbeitsplatzsuche und somit bei der Wiedereingliederung führen. Daher waren Anfechtungen der Kündigung...mehr
Ab dem Jahr 2017 müssen Spenden an begünstigte Vereine und Institutionen sowie Kirchenbeiträge von diesen Organisationen direkt an das Finanzamt gemeldet werden. Das lästige Belege suchen kann damit entfallen....mehr
Diese neue Förderung soll Unternehmen bis 50 Mitarbeitern für Investitionen von 50.000,- bis 450.000,- € mit 15% Rückerstattung und Unternehmen bis 250 Mitarbeitern für Investitionen von 100.000,- bis 750.000, € mit 10% Rückerstattung unterstützen. Es geht aber um den Zuwachs, der über dem Durchschnitt der letzten drei Jahre liegen muss. Unternehmen, die erst kürzer am Markt sind spielen nicht mit. Weitere Details ersparen wir Ihnen an dieser Stelle, weil ...?...mehr
Für alle Jahresabschlüsse von Kapitalgesellschaften, deren Geschäftsjahr nach dem 31. Dezember 2015 beginnt, ist das Rechnungslegungs-Änderungsgesetz (RÄG) 2014 anzuwenden. ...mehr
Der 1. März 2017 ist der Stichtag, ab dem das neue Kinderbetreuungsgeldgesetz in Kraft tritt. Jedes Neugeborene erhält ein Kinderbetreuungsgeld-Konto (KBG-Konto). ...mehr
Wir haben Informationen erhalten, dass der Außendienst der Finanzverwaltung derzeit bei Unternehmen Nachschauen hinsichtlich der Einzelaufzeichnungs- Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht durchführt, ohne den steuerlichen Vertreter zu informieren. Dabei werden diese Niederschriften und Fragebögen verwendet (Pdf zum Download). Wahrscheinlich werden hauptsächlich Einzelhändler und die Gastronomie damit beglückt werden, aber natürlich kann es alle Unternehmer mit Bareinnahmen treffen. Falls Sie davon betroffen sind, informieren Sie uns sofort, halten Sie den Namen des Prüforgans fest und machen Sie von der Niederschrift eine Kopie.
Falls es dazu offene Fragen gibt, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.
Achtung: Betrifft mehr Unternehmen als man vermutet!...mehr
Die ersten Informationen über die "größte" Steuerreform sind nun bekannt. Viele von den geplanten Maßnahmen müssen noch konkretisiert werden bzw. werden noch aus-/nachverhandelt. Ziel der Bundesregierung ist den Beschluss im Nationalrat vor der Sommerpause, also im Juli, zu fassen.
Sobald alle Maßnahmen wirklich definitiv und fix sind werden wir Sie in gewohnter Weise ausführlich informieren. Um Ihnen schon jetzt einen Überblick über die geplanten Veränderungen zu geben stellen wir Ihnen diesen Pdf zur Verfügung.
Herabsetzungsanträge für Steuervorauszahlungen 2014 nur noch bis 30.09.2014 möglich!
Angeblich sind die Anlaufschwierigkeiten des Pendlerrechners weitgehend ausgeräumt. Klar ist, dass für den Anspruch auf das (kleine oder große) Pendlerpauschale auf die Zumutbarkeit der Benützung von Massenbeförderungsmittel abgestellt wird. Der Pendlerrechner ist verpflichtend zu verwenden!...mehr
Schnell deshalb, weil für 2014 nur 10 Mio. Euro an Fördermittel zur Verfügung stehen. Ab 1.7.2014 erhalten Privatpersonen eine Förderung von bis zu € 600,-. ...mehr
Auf der Homepage des BMF www.bmf.gv.at findet man seit einigen Tagen den neuen Pendlerrechner. Auf Knopfdruck können sich Arbeitnehmer das jeweils für sie geltende Pendlerpauschale ausrechnen. Der Ausdruck ist für den Anspruch auf Pendlerpauschale und Pendlereuro rechtsverbindlich. Er ist dem Dienstgeber zu überreichen (falls man das Pendlerpauschale in der laufenden Lohnverrechnung berücksichtigt haben möchte - Ausdruck muss dem Lohnkonto beigefügt werden!) oder Basis für die Absetzbarkeit bei der Arbeitnehmerveranlagung.
Wer seinem Dienstgeber bereits ein L34 abgegeben hat, muss dieses bis 30.06. 2014 durch einen Ausdruck des Pendlerrechners ersetzen. Wird kein Formular beigelegt gibt es ab 1.7.2014 kein Pendlerpauschale mehr!
Achtung, ab 1.3. 2014 wird die Sachbezugsverordnung geändert! Für die Privatnutzung eines firmeneigenen KFZ durch einen Dienstnehmer sind 1,5 % des Anschaffungswertes als Sachbezug beim Dienstnehmer zu versteuern. Dieser Sachbezug war bisher mit 600,- € p.M. in der Höhe beschränkt. Diese Beschränkung wird ab 1.3. auf 720,- € p.M. erhöht, was de facto einem Anschaffungswert von 48.000,- € entspricht (1,5 % x 48.000,- € = 720,-). Ab 1.3. 2014 muss also in den Lohnverrechnungen überprüft werden, ob es Personen gibt, deren Auto mehr als 40.000,- € gekostet hat und der Sachbezugswert muss entsprechend angepasst werden.
Detail am Rande: Die steuerliche Absetzbarkeit des KFZ als solches wird nicht auf 48.000,- € erhöht, hier bleibt der alte Wert von 40.000,- € erhalten, teurere Autos bleiben für die Finanzbehörde "Luxus". Für Dienstnehmer, die nur den halben Sachbezug versteuern müssen, weil sie nur bis zu 500 km p.M. privat fahren, beträgt die neue Höchstgrenze 360,- €.
Ab 30.09.2013 sind ausschließlich die in der Anlage ersichtlichen Kontonummern für Finanzamtszahlungen zu verwenden.
Bitte notieren Sie sich die neuen Daten für zukünftige Überweisungen bzw. ändern Sie in der Telebanking-Vorlage den IBAN und BIC.
Falls Sie für Ratenzahlungen Daueraufträge erteilt haben, ändern Sie auch für diesen Dauerauftrag die Kontonummer.
Die neuen Kontonummern bzw. IBAN und BIC finden Sie für jedes Bundesland im jeweiligen Pdf.
Wien
Niederösterreich
Burgenland
Steiermark
Oberösterreich
Salzburg
Tirol
Vorarlberg
Vorweg wird gleich darauf hingewiesen, dass es sich nicht um eine neue Rechtsform, sondern nur um Änderungen im GmbH-Gesetz handelt. Kurz zusammengefasst kann gesagt werden, dass die Gründung zwar billiger wird, nicht aber der laufende Betrieb, die Haftungsbestimmungen sind teilweise sogar verschärft worden...mehr
Sind Ihnen die laufenden Vorauszahlungen an Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer zu hoch? Bis 30. September können diese für heuer über begründeten Antrag (mit Berechnung des voraussichtlichen Gewinnes) noch herabgesetzt werden...mehr
Im von der Regierung vorgestellten Sparpaket, welches (spätestens) Ende März beschlossen und Anfang April in Kraft treten soll, ist der 1.April 2012 für die neue Liegenschaftsbesteuerung ein wichtiger Stichtag...mehr
ACHTUNG: Für bestimmte Zahlungen in das Ausland gibt es eine neue Meldepflicht ("Lex Meischberger")....mehr
Die meisten Ärzte haben, nobel ausgedrückt, ein leicht getrübtes Verhältnis zu Wohlfahrtsfond und Ärztekammer. Es ist zu befürchten, dass ab 2012 eine weitere Verschlechterung eintritt...mehr
UM ALTKANZLER FRED SINOWATZ ZU ZITIEREN: DAS IST ALLES SEHR KOMPLIZIERT! Grundsätzlich gelten die Neuregelungen - zumindest nach jetzigem Stand der Dinge - ab 31. März 2012,...mehr
Wie Sie sicher in den Zeitungen gelesen haben, gab der Verfassungsgerichtshof der Beschwerde der Banken leider nur in einem Punkt recht. Die Frist zur Handhabung durch die Banken war zu kurz, wurde nunmehr verlängert, und auf den 1.4.2012 festgesetzt. Das bedeutet aber nicht,...mehr
Dieses Gesetz ist mit 1. Mai 2011 - dem Datum der Öffnung des Arbeitsmarktes - in Kraft getreten und birgt einigen Zündstoff (siehe insbesondere weiter unten bei "Strafen"). Laut Gesetzgeber soll es den Arbeitsnehmern das zustehende Entgelt sichern und für einen fairen Wettbewerb zwischen den Unternehmen sorgen...mehr
Dass von Dividenden und Zinsen aus Sparbüchern, Bankguthaben, Anleihen etc. 25% Kapitalertragsteuer (KESt) automatisch abgezogen wird, sind wir schon lange gewohnt. Durch die im Dezember 2010 beschlossene Steuerreform wurde der Anwendungsbereich der KESt aber spürbar erweitert...mehr
Wie wir bereits in Rat & Tat 2/2010 kurz berichtet haben ergeben sich Änderungen zu den Meldepflichten bezüglich Umsatzsteuer mit Wirksamkeit ab 2011...mehr
Zuerst die erfreuliche Nachricht: Die Kreditvertragsgebühr soll abgeschafft werden. Wir ersparen uns ab 2011 0,8 % der Kreditsumme,...mehr
In den ersten Arbeitstagen des heurigen Jahres flatterte den Unternehmern eine Info des Wirtschaftsbundes bezüglich Vorauszahlungen 2010 ins Haus. Die Art der Formulierung, offenbar beflügelt von der bevorstehenden Kammerwahl, führte dazu, dass eine Reihe von Missverständnissen bei den Adressaten aufgetreten sind, so dass wir gebeten wurden, über die Möglichkeiten einer Einflussnahme auf die Vorauszahlungen zu informieren...mehr
Diese Information soll speziell allen Unternehmern dienen, die entweder ausschließlich oder neben Lieferungen auch Dienstleistungen erbringen und damit über unsre Grenzen hinaus im Binnenmarkt tätig sind. Die Neuregelungen gelten für Umsätze die nach dem 31.12.2009 ausgeführt werden. Wenn Sie also Vermittlungsleistungen, Planungen, Beratungsleistungen, Beförderungsleistungen u.v.m. nicht nur für österreichische, sondern auch für ausländische Auftraggeber erbringen, sind Sie von diesen Neuregelungen betroffen. Glücklicherweise ergeben sich aber in den seltensten Fällen wirklich komplett andere Ergebnisse als vorher die Gesetzesänderungen sorgen eher für Klarheit, die Ausnahmen haben bisher größtenteils auch bestanden (man sollte sie bloß wissen). Trotzdem würden wir Sie jetzt bitten weiter zu lesen, denn eine Bestimmung ist komplett neu die sogenannte Zusammenfassende Meldung kurz ZM für innergemeinschaftliche Dienstleistungen. mehr
Mit 1.9.2009 treten die Bestimmungen zur AuftraggeberInnenhaftung im Zusammenhang mit Bauleistungen in Kraft. Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen zusammengefasst und beantwortet...mehr
Zuweisungsverfahren einer Betrieblichen Vorsorgekasse
Vielleicht haben auch Sie in Ihrer Post kürzlich ein Schreiben der SVA vorgefunden, in dem Sie aufgefordert werden, binnen 3 Monaten nach Erhalt des Schreibens eine betriebliche Vorsorgekasse namhaft zu machen...mehr
UVA neu Das Formular für die Umsatzsteuervoranmeldungen (U 30) wurde ab 1.1.2008 um zwei weitere Kennzahlen erweitert: Kennzahl 027 für Vorsteuern im Zusammenhang mit KFZ und Kennzahl 028 für Vorsteuern im Zusammenhang mit Gebäuden. Die neuen Kennzahlen ...mehr
Sowohl die Erbschaftssteuer als auch die Schenkungssteuer wurden vom Verfassungsgerichtshof zwar als verfassungswidrig aufgehoben, aber bis 31. Juli 2008 ist die Erbschafts- und Schenkungssteuer in der derzeitigen Regelung weiterhin anzuwenden. Werden diese Steuern bis zum 31. Juli 2008 vom Gesetzgeber nicht neu geregelt, dann besteht ab dem 1. August 2008 keine Erbschafts- und Schenkungssteuerpflicht mehr.
Vielleicht haben Sie es schon den Medien entnommen, dass der VwGH festgestellt hat, dass im Sinne der Gleichbehandlung (unzulässige Diskriminierung) auch für männliche Dienstnehmer ab dem vollendeten 56. Lebensjahr kein Arbeitslosenversicherungsbeitrag mehr vorzuschreiben ist. Zur Erinnerung: Der Arbeitslosenversicherungsbeitrag beträgt für Dienstgeber und Dienstnehmer je 3 % vom Bruttolohn und wird von den Gebietskrankenkassen eingehoben. Diese Regelung gilt rückwirkend ab 1. Jänner 2004...mehr
Mit 1.1.2007 wurden die Verpflichtungen zur Dokumentation der täglichen Einnahmen und Ausgaben aus dem Geschäftsbetrieb verschärft. Dabei wurde jedoch durch eine Verordnung des Finanzministers für bestimmte Fälle eine Vereinfachung zugelassen. Wesentliches Kriterium ist der im Betrieb erzielte Umsatz...mehr
Der Verfassungsgerichtshof hat im November 2006 die Bestimmungen zur Wertpapierdeckung von Abfertigungs- und Pensionsrückstellungen für verfassungswidrig erklärt. Daher ist für Bilanzstichtage, die nach dem 8.11.2006 liegen, keine Wertpapierdeckung mehr erforderlich,...mehr
Die Förderung für Betriebe, die zusätzliche Lehrlinge einstellen, wurde bis 29.07.07 verlängert. Die Unternehmen erhalten weiterhin im ersten Lehrjahr 400,-, im zweiten 200,- und im dritten 100,- Euro pro Monat.
Ab 1.7.2006 wird es erforderlich sein, auf Ausgangsrechnungen, wenn die Bruttorechnungssumme EUR 10.000,- übersteigt, nebst allen anderen vorgeschriebenen Merkmalen, die UID-Nummer des Kunden (so er nicht als Privater der Auftraggeber der Lieferung oder Leistung ist) anzuführen. Falls das nicht geschieht, steht dem Kunden kein Vorsteuerabzug zu. Achten Sie auch bei Ihren Eingangsrechnungen ob Ihre UID-Nummer angeführt ist!
Das Sozialversicherungs-Änderungsgesetz 2005 sieht zur Vorbeugung illegaler Beschäftigung eine Verkürzung der Meldefrist vor. Die Anmeldung zur Sozialversicherung hat ab 1.1.2007 spätestens mit Arbeitsantritt zu erfolgen....mehr
Ab 01.07.2006 ist auch die UID-Nummer des Kunden auf der Rechnung anzugeben, wenn der Gesamtbetrag der Rechnung (inkl. USt) EUR 10.000,00 übersteigt. Ansonsten steht der Vorsteuerabzug nicht zu! Wenn Sie davon betroffen sind, sollten Sie schon jetzt mit dem Sammeln der UID-Nummern beginnen! Bei monatlich abzugebenden UVAs sind ab 01.01.2006 auch die Zusammen-fassenden Meldungen (ZM) verpflichtend monatlich einzureichen ...mehr
Wenn die errechnete Einkommensteuer negativ ist, weil der allgemeine Absetz-betrag, der Alleinverdiener-, der Alleinerzieher-, der Verkehrs-, der Arbeitnehmer-, der Grenzgänger- oder der Pensionistenabsetzbetrag höher sind als die tarifmäßig errechnete Einkommensteuer aufgrund des Einkommens,...mehr
In einem jüngsten Erlass hat sich das BMF zu Anforderungen an elektronisch übermittelte Rechnungen geäußert.
Damit die Echtheit der Herkunft und die Unversehrtheit des Inhalts gewährleistet ist, müssen
solche Rechnungen eine elektronische Signatur tragen (fortgeschrittene Signatur) oder im EDI-Verfahren ausgetauscht werden.
Auch Rechnungen per Telefax oder E-Mail gelten als elektronisch übermittelte Rechnung,
die die oben beschriebenen Anforderungen erfüllen müssen.
Bis zum Ende des Jahres 2005 können Rechnungen weiterhin mit Telefax ausgetauscht werden.
Frist bis 31.12.2006 verlängert! (12/2005)
Sollten Ihre Vorauszahlungen an ESt/KöSt nicht mehr den wirtschaftlichen Gegebenheiten entsprechen, z.B. weil sich die Ertragslage nicht so entwickelt wie in den Vorjahren, wäre noch ein Antrag auf Herabsetzung der Vorauszahlungen bis 30.09.05 möglich. Fristgerecht abgegeben wirkt sich die Steuerminderung noch im Jahr 2005 aus. Bitte bei Ihren Überlegungen daher diese Frist zu beachten und bei Bedarf bzw. bei Fragen mit uns in Verbindung zu treten.
Seit heurigem Jahr gibt es die Möglichkeit, eine Abfertigungsrückstellung mit steuerlicher Wirkung nicht nur für Arbeitnehmer, sondern auch für die Chefs zu bilden. Was brauchen Sie dazu? Eine GmbH, davon mehr als 50% der Anteile oder zumindest eine Sperrminorität sowie eine (schriftliche) Regelung im Geschäftsführervertrag, die für den Fall des Ausscheidens des Chefs einen Abfertigungsanspruch vorsieht, der jenem für die Angestellten nachgebildet ist....mehr
Laut neuem Umsatzsteuerprotokoll können selbständige GmbH-Geschäftsführer (Beteiligung über 50 % oder entsprechende Sperrminorität) zur Umsatzsteuerpflicht optieren. In Verbindung mit dem damit verbundenen (ev. pauschalem) Vorsteuerabzug können sich durchaus günstige Konstellationen ergeben.
Nach dem endgültigem Aus für die 13. USt-VZ gibt es für vorsteuerabzugsfähige Unternehmer eine weitere Erleichterung:...mehr
Spenden sind als freiwillige Zuwendungen grundsätzlich nicht abzugsfähig. Aber ... mehr dazu gibt es hier
Im Zuge der umsatzsteuerlichen Änderungen bei Bauleistungen hat die Finanzverwaltung die UVA (Formular U30) neu gestaltet. Ab dem Voranmeldungszeitraum Jänner 2003 gibt es nun eine neue Umsatzsteuervoranmeldung. Wahrscheinlich haben sich die Verantwortlichen im Finanzministerium gedacht,...mehr
Wie schon in der Vergangenheit, so sorgt der Steuergesetzgeber auch 2003 für die Beschäftigung der Unternehmer mit administrativen Belangen. Ab 1.1.2003 müssen wir uns daher mit folgenden neuen Vorschriften beschäftigen:...mehr
Zur Erinnerung: Bei Aufnahme von Mitarbeitern ab 2003 müssen Sie eine Mitarbeitervorsorgekasse namhaft machen. Zur Auswahl...mehr
Immer wieder führen unvollständige Rechnungen zu Problemen. Achtung: Das Umsatzsteuergesetz ist ein formales Gesetz, das heißt, es kommt nicht auf den gewollten Inhalt oder die Glaubwürdigkeit (wirtschaftliche Betrachtungsweise) an, sondern in erster Linie auf das Erfüllen der formellen Voraussetzungen. Vorerst stellt sich somit die Frage, was eine Rechnung überhaupt ist,...mehr
Zur Bekämpfung des Umsatzsteuerbetruges wird das Umsatzsteuersystem bei sogenannten "Bauleistungen" komplett geändert und diesbezüglich das reverse-charge-System (Übergang der Steuerschuld) eingeführt....mehr
Achtung: Seit 01.01.02 gilt die neue Informationspflicht gemäß E-Commerce-Gesetz (ECG). Darin wird der Inhaber/Betreiber einer Homepage verpflichtet, seine allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie konkrete persönliche Daten wie z.B. geografische Firmenanschrift, Tel, Fax, Firmenbuchnummer, etc. anzuführen.
Wie bereits erwähnt und von uns angekündigt, hat der Europäische Gerichtshof (EUGH) in einem Urteil vom 8. Jänner 2002 die Beschränkung der Vorsteuerabzugsfähigkeit für (bestimmte) betrieblich genutzte KFZ aufgehoben. Damit verliert die Verordnung vom 15. Februar 1996 ihre Gültigkeit, es gilt wieder die Rechtslage vor dem EU-Beitritt. Dies betrifft insbesondere die klassischen sogenannten Fiskal-LKW sowie die siebensitzigen Mini-Vans (unabhängig von der Kofferraumgröße). Die Finanzbehörden sind in allen noch nicht rechtskräftigen Verfahren an die Entscheidung des EUGH gebunden. Am Verbot des Vorsteuerabzuges für PKWs und Kombis ändert sich hingegen nichts. Für die tägliche Praxis bedeutet das, dass ab sofort sowohl von der Anschaffung als auch laufenden Ausgaben der Vorsteuerabzug wieder möglich ist. Ebenso kann die Vorsteuer (rückwirkend) geltend gemacht werden, soweit noch nicht rechtskräftige Steuerbescheide vorliegen (im Berufungsverfahren bzw. gleich in der Steuererklärung, soweit diese noch nicht abgegeben ist). Auch im Falle einer Betriebsprüfung kann für Jahre, für die das Verfahren wieder aufgenommen wurde, die Vorsteuer beansprucht werden.
Hat man einen Fremdwährungskredit aufgenommen und wechselt diesen dann innerhalb eines Jahres mit Gewinn wieder in den Euro zurück, so ist das erfreulich. Der Nachteil besteht aber darin, dass der Finanzminister an diesem Währungsgewinn mitnaschen will, weil dieser Spekulationsgewinn der Einkommensteuer zu unterwerfen ist. Dieser Besteuerung kann man entgehen, wenn man vor der Rückwechslung in den Euro die Spekulationsfrist von einem Jahr abwartet oder wenn zwischen Fremdwährungen, z.B. vom Franken in den Yen, gewechselt wird.
Wird bei einer Betriebsprüfung ein Vermögenszuwachs festgestellt, den der Abgabepflichtige nicht aufklären kann, ist die Annahme der Finanzverwaltung berechtigt, dass der unaufgeklärte Vermögenszuwachs aus nicht bekannten Einkünften stammt. Erst bei der Schlussbesprechung der Betriebsprüfung vorgebrachte Privatdarlehen, die nie nach außen in Erscheinung traten und teilweise von nahen Angehörigen stammen, sind kein ausreichender Nachweis für den Vermögenszuwachs (VwGH 29.5.01, 96/14/0069).
Seit Jahren wurde darüber diskutiert, jetzt ist es Gesetz. Für Einkommen- und Körperschaftsteuernachzahlungen sind ab der Veranlagung 2000 Zinsen von derzeit 6,25 % p.a. zu zahlen, wobei für 2000 die Zinsen ab 1. Oktober 2001 berechnet werden. Ab 2002 (betrifft Veranlagungen der Einkommen- und Körperschaftsteuer des Jahres 2001) beginnt die Verzinsung bereits ab 1. Juli zu laufen. Die Verzinsung endet mit der Zustellung des jeweiligen Bescheides. Um die Zinszahlungen zu mindern oder zu vermeiden, können an das Finanzamt auch Anzahlungen geleistet werden. Das Finanzamt verzinst aber nicht nur die Nachzahlungen, sondern auch die Gutschriften. Paradox ist hingegen, dass Nachforderungszinsen als Betriebsausgabe nicht abgezogen werden dürfen, Gutschriftszinsen aber zu versteuern sind.
Vielleicht haben auch Sie von Ihrer Fachgruppe ein Schreiben erhalten, in dem Sie gebeten werden, zu den Entschädigungszahlungen für Opfer des Nationalsozialismus in den Versöhnungsfond beizutragen. Sollten Sie sich dazu entschließen, der Bitte nachzukommen, so können Sie diese Zahlung als Betriebsausgabe von der Steuer absetzen.