Im Rahmen der jährlichen Inflationsanpassung wurden bereits 2/3 der zusätzlichen Mittel vergeben, für 1/3 kann die Regierung jeweils einzeln bestimmen, was damit getan werden soll....mehr
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Gesundheitsvorsorge ist nicht nur eine moralische Verpflichtung sondern dient dem Betrieb - und ist teilweise auch eine gesetzliche Vorgabe. Unter gewissen Umständen kann man den Dienstnehmern diese Leistungen steuer-, sozialversicherungs- und lohnnebenkostenfrei angedeihen lassen....mehr
Grundsätzlich können Forderungen, deren Einbringlichkeit fraglich bis aussichtlos erscheint, wertberichtigt oder abgeschrieben werden. Kann die Forderung wahrscheinlich nicht oder nicht zur Gänze eingebracht werden, kann man sie auf den Betrag wertberichtigen, mit dem sie sicher eingehen wird; ist klar, dass die Forderung nicht mehr bezahlt werden kann, wird man sie abschreiben und damit sowohl den Gewinn aus dieser Forderung als auch die Umsatzsteuer endgültig berichtigen....mehr
In der letzten Nationalratssitzung der alten Regierung wurde endlich ein Teil einer total veralteten Regelung abgeschafft: die Gebühren für Wohnungsmietverträge....mehr
Bisher kam es bei Lohnabgabenprüfungen oft zu einer Umqualifizierung von Vertragsverhältnissen mit teuren Folgen für die betroffenen Personen: Gerne wurden Werkverträge in Dienstverträge umqualifiziert und alle damit verbundenen Abgaben wie Krankenkassenbeiträge (die ASVG-Beiträge sind deutlich höher als die GSVG-Beiträge) und Lohnnebenkosten vorgeschrieben....mehr
Vorsteuerrückerstattung aus EU-Mitgliedsstaaten für 2016!...mehr
Ebay, willhaben und Co boomen. Es ist schnell, praktisch und oft findet man Schnäppchen....mehr
Alle Jahre wieder: Was ist bis Jahresende noch zu tun bzw. zu beachten?...mehr
Was kostet mich die Stunde meiner Mitarbeiter? Wie muss ich meinen Stundensatz kalkulieren? Diese Grundsatzfragen hat sich jeder Unternehmer zu stellen. Selbst ein Einpersonenunternehmen steht vor der Frage wie der eigene Stundensatz zu berechnen ist....mehr
Vielleicht wussten Sie gar nicht, dass es sie überhaupt gibt?! Das Deregulierungsgesetz 2017 hat in 25 Gesetzen einzelne Bestimmungen ersatzlos gestrichen. Eine davon ist die Aushangpflicht der entsprechenden Gesetze (von ArbeitnehmerInnenschutzgesetz bis Bauarbeiterschutzverordnung)....mehr
Ebay, willhaben und Co boomen. Es ist schnell, praktisch und oft findet man Schnäppchen....mehr
Für Aufwendungen für Forschung und experimentelle Entwicklung kann eine Forschungsprämie in Höhe von 12% der Forschungsaufwendungen beansprucht werden (für Forschungsaufwendungen vor dem 01.01.2016 waren es 10%). Erfreulicherweise wird diese Prämie ab 01.01.2018 auf 14% erhöht. Die Prämie selbst ist außerdem keine steuerpflichtige Einnahme.
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Trinkgelder (in manchen Branchen ja durchaus eine wesentliche Lohnaufbesserung) sind steuerfrei (NUR für Arbeitnehmer! - für den Unternehmer immer Betriebseinnahme), wenn sie ...mehr
Ab welcher Firmengröße sind Unterschriftsberechtigung und /oder Vollmachten überhaupt ein Thema? Eigentlich brauchen jetzt nur EPUs nicht weiterzulesen...mehr
Der 1. März 2017 ist der Stichtag, ab dem das neue Kinderbetreuungsgeldgesetz in Kraft tritt. Jedes Neugeborene erhält ein Kinderbetreuungsgeld-Konto (KBG-Konto). Alle davor Geborenen bleiben verpflichtend im alten System mit den vier Pauschalvarianten. Neu sind nun zwei Grundvarianten:...mehr
Unter Verlustabzug versteht man die "Gegenverrechnung" eines laufenden Gewinnes mit Verlusten aus Vorperioden. Da sich die diesbezüglichen Bestimmungen (wie so viele) in den letzten Jahren mehrfach geändert haben hier eine kurze Zusammenfassung:...mehr
Wie Sie wissen wurde im Zuge der Steuerreform der Einkommensteuertarif etwas abgesenkt. Dieser Steuerausfall wurde jedoch durch verschiedene Maßnahmen gegenfinanziert....mehr
Für alle Jahresabschlüsse von Kapitalgesellschaften, deren Geschäftsjahr nach dem 31. Dezember 2015 beginnt, ist das Rechnungslegungs-Änderungsgesetz (RÄG) 2014 anzuwenden....mehr
Seit 17. August 2015 gilt bereits die EU-Erbrechtsverordnung. Diese regelt, welches Erbrecht bei internationalen Erbfällen anzuwenden ist. Sie findet in allen EU-Mitgliedstaaten mit Ausnahme von Dänemark, Irland und Großbritannien Anwendung....mehr
Steuertipps für Unternehmer, im Bereich Lohnverrechnung, für die Arbeitnehmerveranlagung...mehr
Jetzt ist es also soweit - das faktische Ende der Anonymität ist gekommen. lm zentralen Kontenregister sind nun die "äußeren" Kontendaten erfasst. Das sind Inhaber, Kontonummer und Verfügungsberechtigte. Die Höhe der Kontostände bzw. Vermögenswerte scheinen nicht auf....mehr
Viele österreichische Unternehmen klagen über die billige Konkurrenz ausländischer Unternehmen. Besonders in Ostösterreich arbeiten ungarische, slowakische oder tschechische Firmen günstiger und schnappen so den inländischen Betrieben die Aufträge weg. ...mehr
Diese neuen Finanzierungsformen gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Sucht man doch in der "Crowd" Geldgeber, die man von seinem Projekt überzeugen kann. Eigentlich eine Renaissance des Genossenschaftsgedanken - derzeit als modernstes Tool des Kapitalismus! Aber es ist eben leichter mit den Möglichkeiten des Internets eine Vielzahl Gleichgesinnter zu finden als eine Bank von einer Idee zu überzeugen....mehr
Im Zuge der Modernisierung und Rationalisierung der Finanzverwaltung stellt diese ab dem 2. Quartal 2016 den Versand der Zahlungsanweisungen (vorm. Zahlscheine) bei den Vierteljahresbenachrichtigungen und Buchungsmitteilungen ein....mehr
Mit 01.01.2016 trat das Sozialbetrugsbekämpfungsgesetz in Kraft, das verhindern soll, dass Versicherungsleistungen, Sozialleistungen oder Transferzahlungen zu Unrecht bezogen werden. Zu diesem Zweck arbeiten verschiedene Behörden wie Finanz, Sozialversicherungen, Sicherheitsbehörden, AMS, Gewerbebehörden, etc. zusammen und betreiben Datenaustausch über Firmen, bei denen ein Verdacht auf Sozialbetrug besteht (z.B. illegal beschäftigte Dienstnehmer oder angemeldete Dienstnehmer, die nicht wirklich arbeiten, und für die keine Beiträge gezahlt werden)....mehr
Gastartikel von Mag. Peter Engert
Als Unternehmen steht man immer wieder vor dem Problem der Finanzierung. Am schönsten ist natürlich wenn man Vorhaben aus dem Cash-Flow finanzieren kann. Wird aber oft nicht gehen. Österreichische Unternehmen haben im EU-Vergleich eine hohe Eigenkapitaldecke (an der der Finanzminister durch die Steuerreform ziemlich knabbert). Aber auch bei hohem Eigenkapitalanteil sind Fremdfinanzierungen mit wenigen Ausnahmen nicht zu umgehen....mehr
Für den ehrlichen Steuerzahler mag es ein Trost sein, wenn auch nur ein kleiner. Unterschlagungen, Betrug, Geldwäsche, Diebstahl - egal welche kriminelle Handlung dahintersteht - die daraus bezogenen "Einnahmen" sind zu versteuern....mehr
Vorsteuerüberrechnung bei Ist-Versteuerern erleichtert.
Das Dauerthema "Einlagenrückzahlung"...mehr
Schon der Titel ist falsch, denn es geht um drei verschiedene "Pflichten"(Bestimmungen)...mehr
Eine Prüfung ist nie angenehm, auch wenn man noch so gut darauf vorbereitet ist. Ob der Lehrer prüft oder das Finanzamt, ein mulmiges Gefühl bleibt immer. Trotzdem - Information und Hintergrundwissen über das Vorgehen des Prüfers ist gerade jetzt wichtig...mehr
Allgemeine Steuertipps für Unternehmer Nutzung des Zufluss-/Abfluss-Prinzips Einnahmen-/Ausgaben-Rechner können durch Verlagerung des Zuflusses von Einnahmen ins nächste Jahr und das Vorauszahlen von Ausgaben ihr Ergebnis beeinflussen. ...mehr
Immobilien 2015 veräußern, da die Immobilienertragsteuer von 25% auf 30% steigt
Immobilienschenkungen im Familienverband meist 2015 noch günstiger...mehr
Mit diesem wird die Bilanzrichtlinie der EU im österreichischen Recht umgesetzt, und es werden zusätzlich im Sinn einer "Einheitsbilanz" die unternehmensrechtlichen Vorschriften an die steuerrechtlichen angepasst (was nicht immer gelungen ist; auch sei hier die Frage gestellt, ob dies der Weisheit letzter Schluss ist). Aufgrund der Vielzahl der Änderungen (und auch der unterschiedlichen Übergangsvorschriften) kann hier nur ein grober Überblick gegeben werden....mehr
Wir haben uns mittlerweile an die Eingabe des 20-stelligen IBAN-Codes gewöhnt, geben brav den Namen des Empfängers ein, und wieder ist eine Rechnung beglichen - oder auch nicht! Bei 20 Stellen kann man sich schon einmal bei einer Ziffer irren, es ist ja auch der Empfänger angeführt. Die Bank überprüft aber nicht, ob Empfänger und IBAN zusammenstimmen (und ist dazu auch nicht verpflichtet)....mehr
Ein leidiges Thema - bereits oft behandelt und diskutiert - und immer ein Streitpunkt bei GPLA-Prüfungen! In letzter Zeit häufen sich diesbezügliche Diskussionen mit Prüfern sogar in jenen Fällen, wo es laut Lohnsteuer-Richtlinien gar keinen Sachbezug geben kann...mehr
Seit 1.1.2015 dürfen Studenten ab dem Jahr, in dem sie das 20. Lebensjahr vollenden, 10.000,- € (bisher 8.000,- €) pro Jahr dazuverdienen ohne den Bezug der Studienbeihilfe zu verlieren.
Auch der Betrag, um den die Zuverdienstgrenze für jedes unterhaltsberechtigte Kind erhöht wird, wurde auf mindestens 2.988,- € angepasst (bisher 2.762,- €).
Weitere Details zu diesem Thema siehe unser Artikel "Zuverdienstgrenzen bei Bezug von Familien- und/oder Studienbeihilfe" aus September 2014.
Wie praktisch für Kunden, wenn sie bei einem Auftrag nur einen Ansprechpartner haben, an den sie sich bei Wünschen und Problemen wenden können. Was Bauträgern/Generalplanern im Baubereich sicher Routine ist, ist auch bei kleineren Aufträgen zu beachten: Wer gegenüber einem Kunden als alleiniger Auftragnehmer für eine Leistung auftritt, die er auf Grund seiner Gewerbeberechtigungen nicht alleine ausführen darf, ist als Generalunternehmer zu betrachten....mehr
Betriebliche Ersthelfer sind in allen Unternehmen, die Arbeitskräfte beschäftigen, Pflicht. Das ist an sich nichts Neues, aber mit 1.1.2015 gilt die Übergangsregelung der Arbeitsstättenverordnung nicht mehr. Jetzt müssen auch Betriebe mit ein bis vier Mitarbeitern über einen Ersthelfer verfügen,...mehr
Mit 1. März 2014 sind steuerliche Begünstigungen für Zahlungen anlässlich des Ausscheidens von Dienstnehmern massiv gekürzt worden. Grundsätzlich ist zwischen Nachzahlungen, Aufwandsersätzen, Abfertigungen (gesetzliche und freiwillige), Vergleichszahlungen und Abgangsentschädigungen zu unterscheiden. Diese werden sowohl steuer- als auch sozialversicherungsrechtlich - teilweise auch abhängig von der Dauer des Dienstverhältnisses und dem Abfertigungssystem - völlig unterschiedlich behandelt! Daher ist es sicher ratsam eine Vergleichszahlung entsprechend aufzuschlüsseln, was leider oft nicht passiert. Sprechen Sie mit uns bitte vorher!
Man kann zwar nur einmal krank werden, aber Tätigkeit im Angestelltenverhältnis + Selbständigkeit lösen immer Doppelversicherung aus - man zahlt sowohl ASVG- als auch SVA-Beiträge. Nach oben hin wird die Beitragspflicht durch die Höchstbeiträge begrenzt (abgeleitet von der gemeinsamen Höchstbeitragsgrundlage). Dies geschieht in aller Regel dadurch, dass die SVA nur Beiträge für die Differenz zwischen dem Gehalt und der Höchstbeitragsgrundlage vorschreibt....mehr
Seit 2014 dürfen Rechnungen an die Bundesverwaltung (wie Bundesschulen, Ministerien, Polizei, Gerichte etc.) nur mehr in elektronischer Form eingebracht werden. Davon gibt es nur wenige Ausnahmen, z.B. Bar- und Kreditkartengeschäfte, Tätigkeiten von Sachverständigen und Dolmetschern. Im PDF-Format mittels E-Mail übermittelte Rechnungen werden von den Bundesdienststellen nicht akzeptiert....mehr
Für die Privatnutzung eines arbeitgebereigenen KFZ sind ausgehend von den Anschaffungskosten des Fahrzeuges 1,5% (0,75%), max. € 720,- (€ 360,-) monatlich als Sachbezug zu versteuern.
Aufmerksamen Lesern wird aufgefallen sein, dass sich damit der Sachbezug von der Luxusgrenze für die Anschaffung gelöst hat. Diese beträgt nämlich nach wie vor € 40.000,- und wurde nicht erhöht!
Der niedrigere Sachbezug (0,75%, € 360,-) darf angesetzt werden, wenn das Fahrzeug im Jahresdurchschnitt nicht mehr als 500 Km pro Monat für Privatfahrten verwendet wird.
Den peniblen Nachweis mittels Fahrtenbuch muss aber der Dienstnehmer erbringen.
Neuerungen ab 2015: Versicherte, die unter 1.146,- € p.M. verdienen, können in Notfällen (lange Krankheit o.Ä.) eine Überbrückungshilfe beantragen, die ihrem Beitragskonto gutgeschrieben wird. Neuerungen ab 2016:...mehr
Ist man in mehreren Versicherungssystemen versicherungspflichtig, kann man bei Übersteigen der Höchstbeitragsgrundlage die Beiträge zurückfordern. ...mehr
Transport und Logistik stellen primär einmal eine Funktion im Wirtschaftskreislauf dar. Waren und Güter (Dienstleistungen werden eher selten gelagert und wenn transportiert, eher elektronisch) müssen ihren Weg vom Produzenten bis zum Konsumenten/Verbraucher finden. Alles dazwischen - ob Lagerung, Transport, Zwischenhändler, etc. - fällt eben unter den Überbegriff Logistik....mehr
Langsam kommen immer mehr Autohersteller mit Hybridfahrzeugen (Verbrennungsmotor und Elektromotor mit Energiespeicher) bzw. reinen Elektrofahrzeugen auf den Markt. Diese Modelle sind jedoch auf Grund der zusätzlichen technischen Erfordernisse noch teurer als die herkömmlichen Fahrzeuge mit Benzin oder Dieselmotor. ...mehr
Jetzt ist noch genügend Zeit!...mehr
Selbstgemachte Speisen und unbekannte Künstler! Über drei Millionen Österreicher sind Mitglieder in einem Verein - das wäre mehr als jeder Dritte! Aber selbst wenn man bedenkt, dass viele ja in mehreren Vereinen Mitglied sind, ist es noch immer ca. jeder Fünfte. Immerhin leisten diese Vereinsmitglieder laut Innenministerium ca. fünf Millionen unentgeltliche Arbeitsstunden pro Woche!...mehr
Studenten dürfen ab dem Jahr, in dem sie das 20. Lebensjahr vollenden, ein zu versteuerndes Gesamteinkommen bis zu 10.000,- Euro pro Jahr erzielen, ohne den Bezug der Familienbeihilfe zu gefährden. Andernfalls ist die Familienbeihilfe in Höhe des übersteigenden Betrages zurückzuerstatten. Beim maßgeblichen "Gesamteinkommen"...mehr
Ausländischer Unternehmer ist, wer in Österreich weder Wohnsitz, Sitz, gewöhnlichen Aufenthalt oder eine Betriebsstätte hat....mehr
Gerade noch rechtzeitig (vor Auslaufen der bisherigen Bestimmungen) und wieder anders als erwartet bzw. abweichend von den Entwürfen sind die neuen Bestimmungen des Grunderwerbsteuergesetzes beschlossen worden. Das Gerichtsgebührengesetz (für Eintragungen im Grundbuch) ist dabei Pate gestanden.
Grundsätzlich ist die Steuer - wie bisher - vom Wert der Gegenleistung zu berechnen. Abweichend hievon sind Erwerbsvorgänge im Familienverband begünstigt,...mehr
Die Steuergesetzgebung sieht zur "Vereinfachung" einige Pauschalierungen für Betriebsausgaben vor. Da, wie man sich vorstellen kann, dabei nichts hergeschenkt wird, muss im Einzelfall geprüft werden, ob die Anwendung dieser Pauschalierung wirklich ein Vorteil ist. Von Vereinfachung wird in den seltensten Fällen die Rede sein können, ...mehr
Vor genau einem Jahr haben wir diesen und ähnlichen Themen ein ganzes Journal gewidmet und "Notfallkarten" beigelegt. Nunmehr ist nicht nur einige Zeit vergangen, sondern konnten auch entsprechende Erfahrungen gesammelt werden. Daher widmen wir diesem Thema wieder Raum, auch um Sie mit wertvollen Tipps zu versorgen....mehr
Das Böse ist immer und überall. Jeder Finanz- und Wirtschaftsplatz ist dem Risiko ausgesetzt für Geldwäsche missbraucht zu werden. Das trifft nicht nur auf die Hochfinanz zu. Auch im Small-Business- Bereich heißt es Augen auf, da Österreich den internationalen Empfehlungen folgend in den letzten Jahren die Anti-Geldwäsche-Bestimmungen verschärft hat....mehr
Zur Erinnerung: Das Rechnungsmerkmal "UID-Nummer des Leistenden" ist Voraussetzung für den Vorsteuerabzug. Aufgrund von Änderungen in den Umsatzsteuer-Richtlinien müssen Gültigkeit und Richtigkeit derselben vorliegen. Früher genügte (sofern keine besonderen Auffälligkeiten bestanden) eine "optische" Kontrolle - dies reicht jetzt nicht mehr!...mehr
Seit 1.1.2014 ist für eingetragene Personengesellschaften und juristische Personen die Einbringung von Sozialversicherungsmeldungen nur noch in elektronischer Form mittels Elda gültig. Dies gilt auch dann, wenn das Unternehmen über keine EDV-Ausstattung und/oder keinen Internet-Anschluss verfügt. In anderer Form eingebrachte Meldungen werden nicht verarbeitet, die Dienstnehmer sind dann nicht an/abgemeldet etc. und es ist mit hohen Beitragszuschlägen zu rechnen. Bitte also unbedingt unter www.elda.at das Programm (gratis) herunterladen oder uns fragen!
Mit 1. März 2014 wurde die Grenze für sogenannte Kleinbetragsrechnungen auf 400,- Euro (brutto) angehoben. Wie bisher sind bei Kleinbetragsrechnungen folgende Angaben zwingend:
Seit 1. Jänner 2014 gibt es in Österreich eine völlig neue, zweistufige Verwaltungsgerichtsbarkeit...mehr
Rechnungslegungspflichtige Unternehmer haben laut UGB (Unternehmensgesetzbuch) ihre Bücher, Inventare (das sind alle dem Unternehmen gewidmete Vermögensgegenstände und Schulden - entspricht weitestgehend der Bilanz), alle empfangene und abgesandte Geschäftsbriefe (das sind alle wesentlichen Mails wie Angebote, Kündigungen, Mahnungen, etc.) und Belege sieben Jahre lang geordnet aufzubewahren...mehr
Schon immer war die Ausschüttung des Gewinnes an wesentlich beteiligte Geschäftsführer aus einer GmbH sozialversicherungspflichtig. Die Sozialversicherung hat die Beiträge allerdings nicht eingehoben, da die Ausschüttungen durch den Kapitalertragssteuerabzug endbesteuert sind und damit üblicherweise aus den Einkommensteuerbescheiden der Gesellschafter, die die Grundlage für die Bemessung der Beiträge sind, nicht ersichtlich sind.
Im Vorjahr ist die Sozialversicherung dazu übergegangen Gesellschafter aufzufordern, Ausschüttungen bekannt zu geben bzw. Anfragen an das Finanzamt zu starten, ob Ausschüttungen/Kapitalertragsteuer gemeldet worden sind.
Zur Überweisung ("SEPA" Verfahren) haben die Banken seit 1.7.2008 die Zahlungsanweisung eingeführt. Diese wird die bisher gebräuchlichen Zahlungsverkehrsformulare Zahlschein, Erlagschein, Überweisung und EU-Standard-Überweisung ersetzen. Die SEPA-Zahlungsanweisung beinhaltet die verpflichtende Angabe von IBAN (internationale Kontonummer) und BIC...mehr
Wenn der Bund zu ihren Auftraggebern zählt, ist es höchste Zeit sich mit dem Thema "e-Rechnung an den Bund" zu beschäftigen. Ab 1.1.2014 sind nämlich die Vertragspartner des Bundes im Waren- und Dienstleistungsverkehr verpflichtet, Rechnungen ausschließlich in elektronisch strukturierter Form einzubringen...mehr
Die Änderungen ab 2013 werden wohl nur wenige treffen, wir wollen sie aber zum Anlass nehmen, das Wichtigste zu wiederholen. Bemessungsgrundlage für den Gewinnfreibetrag ist der...mehr
Die UID-Nummer muss bei GmbHs am Briefpapier drauf sein, genauso wie die Firmenbuchnummer, oder die Telefonnummer! Und auf der E-Mail gilt das aber nicht! Falsch bzw. zweimal falsch!...mehr
Ruhe bewahren - und: Die Finanzpolizei bildet eine Sondereinheit bei den Abgabenbehörden (Finanzämtern). Vorgängerin war die KIAB (Kontrolle illegaler Arbeitnehmerbeschäftigung). Sie wurde mit den Betrugsbekämpfungsgesetz 2010 neu installiert und mit umfangreichen Befugnissen (Betretungsrecht, Auskunftsrecht, Identitätsfeststellung, Anhalterecht) ausgestattet. Die diesbezüglichen Bestimmungen finden sich in § 12 AVOG (Abgabenverwaltungsorganisationsgesetz). Da alle Befugnisse aufgrund anderer Rechtsvorschriften unberührt geblieben sind, kommen jene nach AVOG nur subsidiär zur Anwendung, d.h. sie sind eine Art Ergänzung (zusätzliche Befugnisse für zusätzliche Erhebungen von Informationen, die im Ausländerbeschäftigungsgesetz oder der Bundesabgabenordnung bisher nicht abgedeckt waren). Ebenso vielschichtig wie die anzuwendenden Verfahrensvorschriften sind die Aufgaben der Finanzpolizei und ihre jeweilige Stellung: ...mehr
Im Zeitalter des Internets hat die Finanzbehörde viel mehr Möglichkeiten als früher, schnell Informationen zu einem Steuerpflichtigen zu sammeln. Was früher mühsam aus Registern bzw. schriftlichen Unterlagen zusammengesucht werden musste, lässt sich nun auf Knopfdruck leicht ermitteln. Folgende nationale Abfragen können jederzeit gemacht werden:...mehr
Wir alle freuen uns auf den Urlaub. Er ist eine Zeit der Abwechslung und Erholung, in der wir die Batterien unserer Arbeits- und Schaffenskraft wieder aufladen können. Für Unternehmen stellt die Urlaubszeit allerdings auch eine Herausforderung dar,...mehr
Bei internationalen Geschäften ist vertraglich oft eine andere Währung als der Euro als Abrechnungsbasis festgelegt. In diesem Fall ist ab 2013 die verpflichtende Angabe des Steuerbetrages in Euro vorgesehen. Die Umrechnung hat mit dem Tageskurs zum Zeitpunkt der Leistungserbringung zu erfolgen.
Sie haben richtig gelesen! Unabhängig von der normalen siebenjährigen Aufbewahrungspflicht (2013 können Sie also die 2005er Unterlagen entsorgen - aber Vorsicht, weiterlesen)...mehr
Für alle in der gesetzlichen Pensionsversicherung versicherten Männer und Frauen, die ab 1.1.1955 geboren sind, ist ein Pensionskonto eingerichtet worden. Auf diesem Pensionskonto werden die Beitragsgrundlagen aller erworbenen Versicherungszeiten erfasst. Beim zuständigen Versicherungsträger können Sie einen Ausdruck des Pensionskonto erhalten, mit Bürgerkarte auch online; dieser Ausdruck informiert Sie über Ihre Beitragsgrundlagen und Beiträge sowie Ihre vorläufige Pensionshöhe auf Basis der bisher bekannten Zahlen.
Die Wertpapierzuwachssteuer und die Immobilienertragsbesteuerung führten im privaten Bereich zu einer merkbaren und teuren Steuererhöhung. Dabei gibt es noch Häfen, in denen man sein Geld anlegen und die erzielten Wertsteigerungen ohne Steuerzahlung vollkommen legal genießen kann...mehr
Alles neu: eine Übersicht! Der Immobiliensektor stellt einen der Schwerpunkte des Sparpakets dar. Daher haben wir uns entschlossen alle Änderungen übersichtlich nach Kapiteln geordnet in diesem Artikel zusammenzufassen...mehr
Als Grundstück definiert das Steuerrecht nackten Grund und Boden, Gebäude und grundstücksgleiche Rechte wie z.B. Baurechte oder Jagd- u. Fischereirechte.
Ab 1.1.2013 ist die Meldung zur Grunderwerbsteuer zwingend durch einen Notar oder Rechtsanwalt elektronisch zu machen, auch wenn der Kaufvertrag durch Käufer oder Verkäufer selbst erstellt wird. Zusammen mit der Grunderwerbsteuer ist auch die Meldung über die Immobilienertragsteuer durch den Parteienvertreter zu erledigen. Diese Parteienvertreter haben auch die Immobilienertragsteuer für den Verkäufer zu entrichten und haften für die ordnungsgemäße Entrichtung. Es wird also ab 1.1. 2013 nicht mehr möglich sein, ein Grundstück zu verkaufen, ohne sich eines Notars oder Rechtsanwalts zu bedienen.
Dr. Stefan Steiger, Experte für Sozialversicherungsrecht Aufgrund des Stabilitätsgesetzes 2012 kommt es in den Jahren 2012 bis 2014 zu einigen Änderungen im Sozialversicherungsbereich. Dieser kurze Artikel stellt die wesentlichen Änderungen dar...mehr
Körperlich oder geistig behinderten Menschen stehen verschiedene Freibeträge zu, außerdem können Behandlungs- und andere Kosten der Behinderung ohne Selbstbehalt als außergewöhnliche Belastung berücksichtigt werden. Dies gilt unter Umständen auch für nahe Angehörige und kann zu ganz beträchtlicher Steuerermäßigung führen...mehr
Im Jänner 2012 wurde vom Bundesministerium für Finanzen die "Kassenrichtlinie" veröffentlicht. Diese Richtlinie soll informieren, welche Kriterien Registrierkassen bzw. Kassensysteme erfüllen müssen, ...mehr
Es ist nicht angenehm gegen die eigene Überzeugung unsinnige Vorschriften an Sie, liebe Leser, herantragen zu müssen. So war das auch mit der bisherigen Regelung in Hinsicht auf die Anerkennung elektronisch übermittelter Rechnungen...mehr
Bücher und Aufzeichnungen sowie die zugehörigen Belege und sonstige diesbezügliche Unterlagen müssen mindestens sieben Jahre aufbewahrt werden...mehr
Im Juli 2011 wurden die Finanzamtszinsen um 0,5 Prozentpunkte erhöht, ab 14.12.2011 wurden sie wieder um 0,5 Prozentpunkte gesenkt....mehr
Einladungen und Geschäftsessen sind in Österreich - wir sollen ja ein Genussvolk sein - sehr beliebt. Wie sieht es aber mit der Absetzbarkeit aus...mehr
Schon bisher waren Strafen nur in Ausnahmefällen - bei Geringfügigkeit des Fehlverhaltens im Rahmen der normalen Betriebsführung - als Betriebsausgaben absetzbar...mehr
Reisekosten waren bei Betriebsprüfungen jahrzehntelang ein heißes Eisen. Nach der bisherigen Rechtslage galt nämlich, dass nur Kosten einer ausschließlich betrieblich veranlassten Reise auch zu Betriebsausgaben führen durften...mehr
Ab 1.7. 2011 muss der Betrag der Auftragssumme, der bei Auftragnehmern, die nicht in die HFU-Liste eingetragen sind, einbehalten werden muss, von 20% auf 25% erhöht werden...mehr
Sie wollen eine Veranstaltung sponsern? Hier finden Sie, was man beachten muss, damit die Sponsorleistung steuerlich auch absetzbar ist. Wenn man von einer Kulturveranstaltung oder einem Sportverein begeistert ist,...mehr
Wenn Sie in letzter Zeit von verbindlichen Auskünften seitens der Finanz gehört haben, stimmt das - zumindest zum Teil. Bisher war es mehr oder weniger ausgeschlossen, von den Finanzbehörden verbindliche Auskünfte zu noch nicht verwirklichten Sachverhalten zu bekommen...mehr
Juristische Personen und Personengesellschaften, die ihren Sitz im Inland haben, und die grenzüberschreitende Dienstleistungen (fast alle fallen darunter) für das Ausland erbringen, oder solche aus dem Ausland beziehen, sind bei der Statistik Austria meldepflichtig, wenn die entsprechenden Schwellenwerte überschritten werden. Diese liegen - abhängig von der jeweiligen Branche - zwischen EUR 50.000,- und 200.000,-. Es gibt zwei verschiedene Meldekonzepte, zwischen denen jederzeit gewechselt werden kann. Meldeperiode ist entweder jeweils das Quartal, und Meldung bis 15. des darauffolgenden Monats, oder bei Jahresmeldung bis 15. Februar des folgenden Jahres. Die Meldung kann elektronisch erfolgen.
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von Franz Kurz Leiter der Sondereinsatzgruppe Betrugsbekämpfung, 22 Jahre Erfahrung als Betriebsprüfer davon sieben Jahre Gruppenleiter der Betriebsprüfungsabteilung Der Sinn einer Betriebsprüfung (BP) ist nicht die Schikanierung von Unternehmern, sondern...mehr
NLP ist weder ein Geheimbund, noch eine Geheimwissenschaft. Es handelt sich um eine Vielzahl von Techniken, die seit den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts im Wesentlichen von den Amerikanern Bandler, Grinder und Dilts entwickelt worden sind, und bedeutet: Neuro-Linguistisches Programmieren...mehr
Im betrieblichen Alltag stellt sich leider immer wieder die Frage, ob ein bestimmtes Fehlverhalten eines Mitarbeiters bereits eine Entlassung rechtfertigt oder ob es einer normalen Kündigung bedarf. Wichtige Gründe, die bei Angestellten eine Entlassung grundsätzlich rechtfertigen sind im Wesentlichen Untreue, Verletzungen von Konkurrenzklauseln,...mehr
Dieser Begriff leitet sich nicht aus dem Wort Kontrolle ab, sondern ist anglikanischen Ursprungs: to control = leiten, steuern. Die Controlling-Abteilung ist meist...mehr
Immer wieder führen unvollständige Rechnungen zu Problemen. Achtung: Das Umsatzsteuergesetz ist ein formales Gesetz, das heißt, es kommt nicht auf den gewollten Inhalt oder die Glaubwürdigkeit (wirtschaftliche Betrachtungsweise) an, sondern in erster Linie auf das Erfüllen der formellen Voraussetzungen. Vorerst stellt sich somit die Frage, was eine Rechnung überhaupt ist,...mehr
Zur Bekämpfung des Umsatzsteuerbetruges wird das Umsatzsteuersystem bei sogenannten "Bauleistungen" komplett geändert und diesbezüglich das reverse-charge-System (Übergang der Steuerschuld) eingeführt....mehr
Niemand denkt gerne daran, doch im Fall des Falles kann sie eine große Erleichterung sein - nämlich eine rechtzeitig erteilte Vollmacht....mehr
Nicht immer muss die Rechtsform, die sie womöglich vor vielen Jahren für ihr Unternehmen ausgewählt haben, auch heute noch die günstigste sein. Änderungen in der Sphäre des Unternehmens und des Unternehmers bringen es mit sich...mehr
Grundsätzlich würde der Betrag ein Monat nach Zustellung des Bescheides fällig werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit Zahlungserleichterungen, wie Stundung oder...mehr
Nun, in den allermeisten Fällen trifft der Computer per Zufallsgenerator die Auswahl, welche Steuerbürger geprüft werden sollen - wie beim Lotto: Alles ist möglich. Der Zufallsgenerator selbst...mehr
Dass die Finanzdirektion Zugang zum Firmen- und Grundbuch hat, ist für Sie wahrscheinlich nichts Neues, ebenso wie die Kontakte zu Gewerbebehörde!...mehr
Neben der eigentlichen Hauptleistung verrechnen Unternehmer auch Nebenkosten weiter, die nicht direkt in die Leistung einfließen. Typische...mehr
Eine Hausdurchsuchung ist sicher der schwerwiegendste Eingriff im Leben eines Steuerbürgers. Da eine solche Hausdurchsuchung mit dem Grundrecht...mehr
Die nicht ordnungsmäßige Berechnung der Umsatzsteuervorauszahlung ist kein Kavaliersdelikt. In der Praxis kommt es immer wieder vor, dass Umsatzsteuervorauszahlungen...mehr
Ohne Zweifel nimmt die Anzahl der Bargeldtransaktionen und damit auch der Umfang unserer Kassabücher ab, was aber nicht heißt, dass...mehr