Im Rahmen der jährlichen Inflationsanpassung wurden bereits 2/3 der zusätzlichen Mittel vergeben, für 1/3 kann die Regierung jeweils einzeln bestimmen, was damit getan werden soll....mehr
Seit der Novelle der Exekutionsordnung kann nun auch das Exekutionsgericht die offenkundige Zahlungsunfähigkeit eines Schuldners feststellen....mehr
Die Investitionsprämie ist binnen drei Monaten ab Inbetriebnahme der Investitionen über das Portal des aws (Austria Wirtschaftsservice) abzurechnen. Bis 30.09.2021 können auch noch Investitionen abgerechnet werden, die schon länger in Betrieb stehen, ab 01.10. wird genau darauf geachtet, dass die 3-Monatsfrist eingehalten wurde, sonst verliert man die Prämie.
Achtung: Am 31. Juli 2021 endet die letzte Antragsfrist!...mehr
Ein Thema, das uns wohl unser ganzes Unternehmerleben begleiten wird/soll/muss! Günstige Produkte und guter Verdienst (sowohl für Unternehmer als auch Mitarbeiter) – eine Kunst, die manchmal schwer möglich sein wird....mehr
Auf Grund der Corona-Pandemie mussten wir uns in den letzten zwei Jahren mit vielen neuen Bestimmungen auseinandersetzen. Einige dieser Hilfen enden mit 31.12.2021:...mehr
Wenn´s passiert hilft neben direkten Zuschüssen seitens der öffentlichen Hand (hoffentlich) auch der Fiskus etwas mit: Aufwendungen zur Beseitigung von Katastrophenschäden (insbesondere Hochwasser, Erdrutsch, Vermurung, Lawinen) können im Ausmaß der erforderlichen Ersatzbeschaffungen ohne Selbstbehalt bei der Einkommensermittlung als außergewöhnliche Belastung abgezogen werden, allerdings nur betreffend den Hauptwohnsitz, im Ausmaß vergleichbarer Nutzungsmöglichkeit. Allfällige Zuschüsse und Versicherungsvergütungen vermindern naturgemäß die absetzbaren Kosten....mehr
...mehr
Die Abgabenbehörde kann verlangen, dass die Gläubiger bzw. Empfänger von Betriebsausgaben genannt (genau bezeichnet) , andernfalls diese nicht anerkannt werden. Aufgrund der für Körperschaften bestehenden flat-tax von 25 % ist von diesen für solche aberkannten Betriebsausgaben zusätzlich ein Zuschlag von 25 % zu entrichten....mehr
Das Umsatzsteuergesetz enthält etliche Bestimmungen, wonach Entscheidungen bzw. Wahlrechte nur zu Jahresbeginn getroffen bzw. wahrgenommen werden müssen/können:...mehr
Gerade in Zeiten wie diesen sollte eine Finanzplanung nicht lästiges oder notwendiges Übel, sondern selbstverständlich sein. Ist sie doch wichtiges Steuerungsinstrument und soll so vor Überraschungen schützen!...mehr
Seit 1. Juli 2018 gilt das neue Erwachsenenschutzrecht, welches auch die Vorschriften für Vorsorgevollmachten regelt. Entsprechen ältere Vorsorgevollmachten nicht den neuen Regeln sind diese ungültig!...mehr
Einem Steuerpflichtigen, der für ein Kind, das nicht seinem Haushalt angehört und für das er (und auch nicht sein nicht dauernd getrennt lebender (Ehe-)Partner) keine Familienbeihilfe bezieht, steht – sofern er den gesetzlichen Unterhalt leistet – ein Unterhaltsabsetzbetrag von dzt. € 29,20 monatlich zu....mehr
Kosten sind definiert als „(Wert-)einsatz zur Leistungserstellung“. „Neutrale Aufwendungen“ sind, weil betriebs- oder periodenfremd (z.B. Spenden, Aufwendungen für nicht genutzte Reserveräumlichkeiten, Nachzahlung aus Stromabrechnung für Vorjahr) keine Kosten. ...mehr
Der Diebstahl eines großen Bargeldbetrages aus dem PKW eines Autohändlers hat zu keiner Betriebsausgabe geführt weil einerseits der Nachweis fehlte, dass das Geld für betriebliche Zwecke bestimmt war und andererseits die Aufbewahrung auffallend sorglos war....mehr
Das BFG (Bundesfinanzgericht) gibt Leitlinien vor, unter welchen Voraussetzungen solch unliebsame Vorfälle – drittverursachte Schadensfälle – zu abzugsfähigen Betriebsausgaben führen (sollte eigentlich „auf den ersten Blick“ kein Thema sein!), und zwar: ...mehr
Die Finanz wollte Honorarzahlungen an Sohn/Tochter für erbrachte EDV-Leistungen (Installation, Administration, Fehlerbearbeitung) über € 2.500,- nicht als Betriebsausgabe anerkennen, u.a. mit dem verfehlten Argument, dass nicht nachgewiesen worden ist, ob Sohn/Tochter diesen Betrag versteuert hätten (!)....mehr
Mitarbeiterrabatte, die seitens des Arbeitgebers (allen oder bestimmten Gruppen von) Arbeitnehmern eingeräumt, sind dann steuerfrei, wenn sie 20 % nicht übersteigen. Darüber hinausgehende Rabatte sind bis zu € 1.000,-/Kalenderjahr steuerfrei....mehr
Muss der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber von diesem bezahlte Ausbildungskosten ersetzen unterliegt dies dem 20%igen Umsatzsteuersatz. D.h., Sie sollten der diesbezüglichen Vereinbarung den Bruttobetrag der Ausbildungskosten zugrunde legen....mehr
Gastartikel
Dr. Thomas Lutzer
Leiter der Fachbereichsbibliothek Rechtswissenschaften der Universität Wien
Gerade von der Montage zurück finden Sie am Schreibtisch eine Nachricht vor: "Fr. Müller bittet um Rückruf unter der Nummer 987 65 43, weil es in ihrer Wohnung in der Mustergasse 1 in 1010 Wien von der Decke tropft". Auf diesem einfachen Zettel finden sich jede Menge Daten....mehr
Abmeldung eines Dienstnehmers, Immer wieder Arbeitszeitaufzeichnungen, Tätigkeitsnachweis...mehr
Die EORI-Nummer (Economic Operators Registration and Indentification) ersetzt in der gesamten EU die bisherige Zollnummer.
Sie dient der Indentifizierung von Wirtschaftsbeteiligten, soll die automatische Zollabfertigung erleichtern und ist für gewerbliche Versender Voraussetzung für die Zollabwicklung in der EU.
Die Zuweisung erfolgt durch den Zoll, und sie kann neben dem zweistelligen Länderkennzeichen aus bis zu 15 Zeichen bestehen. Jedes Unternehmen darf nur über eine einzige EORI-Nummer verfügen.
Darunter versteht man geldwerte Vorteile, die Arbeitnehmern neben ihrem Lohn/Gehalt gewährt werden, z.B. die Nutzung eines Firmen-Kfz für private Zwecke, Gratisparkplatz in parkraumbewirtschafteten Zonen, Zinsersparnisse bei Darlehen oder Vorschüssen, "zu hohe" Mitarbeiterrabatte, freie oder verbilligte Station/Verpflegung, etc....mehr
...mehr
Derzeit herrscht in den Lohnverrechnungsabteilungen Hochbetrieb; auch die Lohnverrechnung muss abgeschlossen werden. Im Einzelnen ist folgendes zu erledigen:...mehr
Werte und Wertbegriffe findet man in den verschiedenen Steuergesetzen sehr viele. Gemeinsam ist ihnen, dass sie mit Ausnahme des "Anschaffungswertes" und u.U. den fiktiven Anschaffungskosten nichts mit dem (einem bestimmten) Preis zu haben. ...mehr
Deckungsbeitrag, break-even-point (Gewinnschwelle) und Mindestumsatz...mehr
Das Einkommensteuergesetz kennt verschiedene - mit dem Einkommen steigende - Steuersätze (=Progression). Jedoch ist vorgesehen, dass die jeweils höheren Steuersätze nur für die über die jeweiligen Stufen liegenden Einkommen gelten....mehr
> Vermögensdeckungsrechnung (Geldrechnung)
> Mehr-Weniger-Rechnung ...mehr
Der Jahresabschluss ist nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit, sondern eine hervorragende Informationsquelle. Während es sich bei der Bilanz um eine Momentaufnahme zu einem bestimmten Stichtag handelt, sind die Zahlen der Gewinn- und Verlustrechnung Flussgrößen....mehr
Die Beitragsgrundlage ist die Bemessungsgrundlage für die Sozialversicherungsbeiträge. Bei unselbständig Erwerbstätigen ist dies in aller Regel das Bruttogehalt(-lohn), bei Gewerbetreibenden und Selbständigen...mehr
Zwei auf den ersten Blick sehr ähnliche, aber höchst unterschiedliche Begriffe (kleiner Unterschied - große Wirkung): Noch nicht abrechenbare Leistungen sind das Pendant zu den halbfertigen Erzeugnissen...mehr
Grundsätzlich kann die Tageslosung auf zwei Arten, direkt oder indirekt, ermittelt werden. Bei der direkten Ermittlung...mehr
Das Einkommensteuergesetz kennt bekanntlich sieben Einkunftsarten, wobei man bei den ersten drei (Land- und Forstwirtschaft, selbständige Arbeit, Gewerbebetrieb) von den betrieblichen spricht. Bei diesen wird ein Gewinn (Verlust) ermittelt. Dies kann auf folgende Arten erfolgen...mehr
Die Frage nach dem Mindestumsatz ist eine sehr häufig gestellte Frage, es gibt auch mehrere Antworten - je nachdem was gemeint ist bzw. nach dem Hintergrund der Frage...mehr
Alle Jahre wieder - ist der Jahreswechsel auch die Zeit der Inventur. Darunter versteht man die körperliche Bestandsaufnahme (zählen, messen, wiegen) der am Bilanzstichtag vorhandenen Vorräte. ...mehr
Beim Einzelunternehmer ist die Antwort einfach: Er versteuert - unabhängig von Entnahmen und Einlagen - seinen erwirtschafteten Gewinn und kann entnehmen was er will...mehr
Der stille Gesellschafter beteiligt sich mit einer Vermögenseinlage an einem Unternehmen, die in das Vermögen des Inhabers des selben übergeht. Der Inhaber ist für alle für das Unternehmen geschlossenen Geschäfte...mehr
...sind Teil des Fremdkapitals, werden so in der Bilanz auf der Passivseite ausgewiesen. Daher sind sie für Einnahmen-/Ausgaben-Rechner kein Thema. Das UGB schreibt vor, dass - soferne sie nicht von untergeordneter Bedeutung sind...mehr
Verträge zwischen nahen Angehörigen unterliegen auch im Zivilrecht besonderen Formvorschriften...mehr
Diese ist derzeit im Zusammenhang mit den Budgetnöten und dem geplanten - auch notwendigen - Sparpaket in aller Munde...mehr
Unter Verlustausgleich ist der Ausgleich (das Zusammenrechnen) positiver und negativer Einkünfte eines Jahres zu verstehen. Dabei kann man zwischen dem horizontalen (Saldierung innerhalb einer Einkunftsart,...mehr
Zwei auf den ersten Blick sehr ähnliche, aber höchst unterschiedliche Begriffe (kleiner Unterschied große Wirkung):...mehr
Sachbezüge sind jene Teile des Gehaltes, die nicht in Geld ausbezahlt werden (z.B. private Nutzung eines Firmenautos, die Zurverfügungstellung einer Dienstwohnung). Meist stellt dies (auch steuerlich) eine günstige Alternative dar,...mehr
Eine oft diskutierte Frage: Wie hoch sind die Nebenkosten wirklich? Nun, es kommt wie immer darauf an: Kostenrechnungsmäßig bzw. kalkulatorisch...mehr
Diese Begriffe kommen bei Personengesellschaften (OG, KG, atypisch stille Gesellschaft, Mitunternehmerschaften) vor, und zwar...mehr
Ein Absetzbetrag (z.B. Alleinverdiener-Absetzbetrag) mindert die Steuerschuld selbst; ein Freibetrag (z.B. wegen Körperbehinderung oder notwendiger Diätverpflegung) hingegen (nur) die Bemessungsgrundlage für die Steuer...mehr
Das interne Kontrollsystem ist ein Teilbereich der Managementfunktion "Überwachung". Die Kontrolle erfolgt innerhalb des Unternehmens prozessbegleitend (im Gegensatz zur Revision). Unter dem internen Kontrollsystem (iKS) versteht man die Gesamtheit der prozessabhängigen Überwachungseinheiten, d.h. die systematische Zusammenfassung der einzelnen Kontrollmechanismen und -maßnahmen. Das iKS ist natürlich stark von der Branche,...mehr
Mediation ist ein Streitschlichtungsverfahren, das alternativ zu einem Gerichtsverfahren insbesondere dann geeignet ist, zu einer guten Lösung zu führen, wenn die am Konflikt beteiligten Personen weiter miteinander in Beziehung stehen wollen...mehr
Der Rohaufschlag ist eine einfache, oft unterschätzte bzw. vernachlässigte, aber - insbesondere im Handel - sehr wichtige Kennzahl. Sie drückt (in %) den Aufschlag auf den Einkaufspreis aus (Beispiel: Einkaufspreis = 100,- EUR Verkaufspreis = 180,- EUR Rohaufschlag = 80%). Der Rohaufschlag (oft auch als (Handels-)spanne bezeichnet) ist jener Betrag, der zur Deckung der übrigen Aufwendungen und des Gewinnes zur Verfügung steht....mehr
Produktdiversifikation, Marktsegmente und -anteile, Erschließen neuer Märkte, das sind die Schlagworte, wenn man an Umsatzplanung denkt - und hakt diese gleichzeitig ab, weil das ja nur etwas für "die Großen" ist. Ein Phänomen ist auch, dass die Ausgaben in der GuV bzw. EAR oft extrem gegliedert sind,...mehr
Dieser gibt an, mit welchem effektiven Steuersatz der nächste "Einkommenseuro" (zusätzlicher Verdienst) besteuert wird. Er errechnet sich aus dem Tarif und hat nichts mit dem Durchschnittssteuersatz zu tun! Bei Einkommen über 51.000,- EUR beträgt er 50 % . Ein Beispiel zum neuen Tarif soll dies noch veranschaulichen: Einkommen 13.000,- EUR: ESt = 1.150,- Daraus ergibt sich ein durchschnittlicher Steuersatz von 8,85 % (1.150/ 13.000). Da das Einkommen bis 10.000,- EUR steuerfrei ist, ergibt sich - bezogen auf den zusätzlichen Einkommensteil von 3.000,- EUR - ein Grenzsteuersatz von 38,33 % (1.150/3.000). In unserem Beispiel bleibt dieser bis zur nächsten Tarifstufe (= 25.000,- EUR) konstant.
Permanent werden wir mit Abkürzungen bombardiert, die noch dazu meist anglikanische, hierzulande (noch) nicht gebräuchliche Benennungen darstellen sollen. Ein kleiner Einstieg für den Alltag:...mehr
Umschlagshäufigkeiten (UH) durchschnittlicher Lagerbestand durchschnittliche Außenstandsdauer ...mehr
DB, BEP und BE - Deckungsbeitrag, break-even-point, Gewinn ...mehr
Was bedeutet eigentlich Umsatzrentabilität und was sagt sie aus? ...mehr