Förderungen von thermischen Sanierungen

(Juni 2009)

Der Staat nimmt aufgrund des Konjunkturpaketes 100 Mio. Euro in die Hand um thermische Sanierungen zu fördern. Sicherlich macht sich bei vielen Lesern nun Skepsis breit – denkt man doch dabei in erster Linie an komplizierte, kaum einhaltbare Förderbedingungen. Trotzdem zahlt es sich aus, sich mit diesem Thema etwas näher zu beschäftigen. Manche Unternehmer könnten nämlich doppelt profitieren, einerseits durch die Förderung selbst, andererseits durch Aufträge die durch das Förderpaket initiiert werden. Für diese direkt betroffenen Betriebe, wird es sich auszahlen, auf diesem Gebiet den Kunden auch Unterstützung anzubieten.

Was und in welcher Höhe wird nun gefördert?

Private:

Personen, die (Mit-) Eigentümer, Bauberechtigte oder Mieter eines Objektes sind, können einen einmaligen nicht rückzahlbaren Zuschuss in der Höhe von 20% der Sanierungskosten beantragen. Die maximale Förderungshöhe beträgt EUR 5.000,- pro Objekt. Daneben wäre zu prüfen, ob nicht auch noch Förderungen aufgrund von landesgesetzlichen Regelungen möglich sind.

Geförderte Maßnahmen sind

a) Maßnahmen zur umfassenden Verbesserung des Wärmeschutzes von Wohngebäuden. Darunter sind zu verstehen:

b) Maßnahmen zur Umstellung bestehender Wärmeerzeugungssysteme in Wohngebäuden


Zu beachten ist, dass das Förderansuchen vor Baubeginn zu stellen ist. Eingereicht wird bei den Bausparkassen, also damit praktisch bei jeder Bankfiliale. Zuständig für die Abwicklung ist die Kommunalkredit Public Consulting GmbH. Auf deren Homepage www.public-consulting.at können weitere umfangreiche Informationen abgerufen werden.
Unternehmer:

Gefördert werden insbesondere kleine und mittlere Unternehmen.

Geförderte Maßnahmen sind

a) Maßnahmen zur thermischen Gebäudesanierung wie

b) In Kombination mit a) werden noch folgende Maßnahmen gefördert:

Durch diese Fördermaßnahmen sollen in erster Linie thermische Sanierungen und Kombinationsprojekte angesprochen werden. Weitere umfangreiche Informationen entnehmen Sie bitte ebenfalls auf www.public-consulting.at.


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